Donnerstag, 21. Februar 2008

Ein Aufschrei der Heuchelei

Ich freue mich sehr, liebe Freundin und lieber Freund, liebe Leserin und lieber Leser, dass du wieder hier angekommen bist. Es ist schön, dass du ein wenig in die Stille gehst, um dir mit meinen Worten ein wenig des Zeitgeistes mitzunehmen.

Nun ist ja wieder eine Woche ins Land gegangen und mit ihr ein großer Aufschrei. Dieser Aufschrei, der ja mehr ein Aufschrei der Heuchelei ist und war, hat alle Massenmedien beschäftigt und ihnen viel Material geliefert. Auch Spitzenpolitiker in hohen Funktionen haben ihrer Abscheu über diese gesetzlose Tat eines von ihnen vorher hochgeachteten Lenkers der Wirtschaft, Ausdruck verliehen, und so haben sich < Die dort oben > ein wenig über sich selbst aufgeregt. Natürlich ist es über Jahrzehnte bekannt, dass in diesem Land Stiftungen ihre Heimat finden und dort reiche Menschen ihr Geld anlegen.

Jetzt wirst du dir selbst ja auch nicht vorstellen, dass dieser Postillion seine Pferde vor die Postkutsche gespannt hat und im Eilmarsch in dieses Land geeilt ist, um dort sein verdientes Geld, um es einmal so zu nennen, abzuliefern und anzulegen. Also kannst auch du dir, liebe Freundin und lieber Freund vorstellen, dass dieses Geld über Rechtsberater den elektrischen Weg in dieses Land gefunden hat, und dass diese Rechtsberater schon vor Jahren dafür gesorgt haben, dass diese Stiftung auch ein wenig sich mit Gemeinnutz beschäftigt.

Wenn du einmal zurückblickst, wirst du vielleicht an ähnliche Fälle denken in der Vergangenheit, wo sogar geraubtes, aus jüdischem Besitz stammendes Geld, dort von Politikern verwaltet wurde. Ebenso wurden Parteigelder verschoben und die, die damals zurückgetreten sind, weil sie es mussten, sitzen heute wieder in anderen Chefsesseln, ohne dass der Blick des Volkes auf sie fällt.

Wenn du einmal genauer hinblickst, wirst du feststellen, dass auch die, die heute aufschreien in dieser großen Koalition, nichts sonderlich Großes bewirken, sondern weiter an ihre bevorstehende Wiederwahl denken und dementsprechend sich jetzt schon gegenseitig blockieren. Ich glaube, dass du als kleiner Bürger dieser Republik nun auch erkennen wirst, dass die Arbeitnehmer des öffentlichen Dienstes und anderer Zweige, wieder auf die Straße gehen. Vor einem Jahrzehnt wurde schon erkannt, dass geringe Einkommen mit anderen Steuersätzen belegt werden sollten. Auch damals geschah nichts und wie immer waren es die Anderen schuld.

So bleibt also wieder einmal die Frage nach Moral und Ethik. Natürlich sollten Leitende mehr verdienen, als die ihnen Unterstellten, und so betrifft dies Wirtschaft, Handel und die Politik. Aber wie du es selbst erkennst, hat sich eine gewisse Schamlosigkeit durchgesetzt und gerade die Lenker des großen Wagens des Staates, in Industrie und Politik, greifen immer schamloser in das Portmonnai der anderen.

Nun nützt das alles nichts zurzeit, wenn auch du dich über Gebühr über diese Dinge aufregst. Wie schon immer, wenn du in die Geschichte der Menschheit zurückblickst, entwickeln sich die Dinge erst langsam, aber dann ganz, ganz schnell und vielfach zu schnell. So weit sollte es aber hier in diesem Land nicht kommen und insbesondere auch nicht in Europa. Wie du klar nun erkennen kannst, wird immer deutlicher, dass es sich in diesem angeblich vereinten Europa noch um einen Flickenteppich handelt, wo nicht so an das Gemeinwohl Europas gedacht wird, wie es gedacht war von den Gründern, sondern überall sorgen die einzelnen Länder noch dafür, dass sie all das mitbestimmen können, wo sie glauben, dass es gut für sie wäre.
Die gemeinsame Währung sorgt natürlich auch für weitere gemeinhin ersichtliche
Ungerechtigkeiten, die dann ausgeglichen werden sollen aus dem großen Topf der Einheit. So ist es unmöglich mit anzusehen, wie Produktionsstätten durch Europa reisen und die neu dazugestoßene Bevölkerung noch schamloser ausgenutzt wird, als die hiesigen Arbeiter und Angestellten. Dort erkennst du, bei diesen Managern die gleiche Schamlosigkeit und Profitgier.

Also brodelt sich etwas zusammen, was nicht gut ist für das Volk und die Völker. Wie du auch erkennen kannst, drehen die Kommunen und der Staat immer weiter an der Feststellschraube des Bürgers, und so ist nicht zu erkennen, dass der Staat seinen jetzt fließenden Überschuss mit ein wenig Erleichterungen an seine Bürger zurückgibt.

Ja, liebe Freundin und lieber Freund dieser Seite, nun habe ich dir ein gewisses Horrorszenario vor Augen geführt, aber vielleicht erkennst du auch, dass nun nach langen 8 Jahren die amerikanischen Wähler und das Volk eine Wende herbeiführen werden. Diese Wende wird wie eine Welle des Ozeans auch Europa erreichen und vielleicht wird es ja auch hier zu einem langsamen Umdenken kommen.

Nun wirst du ja nun wieder durch die nächsten Wochen hindurchgehen und wirst nach links und nach rechts schauen. Bleibe bei dir, bei deiner Moral und bei deiner Ethik. Du hast dein Leben in der Hand und kannst über dich selbst bestimmen. Du bist in der Lage, anderen deine Liebe zu geben, sie nicht abzulehnen oder über sie zu urteilen. Der oder die, die dir begegnen, sollen dich in dein Erkennen führen und in deinem Erkennen liegt deine Wahrheit und deine Weisheit. So grüße ich dich in Liebe

Geraldine.

08 06 271 8.J.

Donnerstag, 14. Februar 2008

Wo schlägt das deutsch-türkische Herz?

Liebe Besucherin und lieber Besucher, liebe Freundin und lieber Freund dieser Seite. Ich freue mich sehr, dass ich dich hier begrüßen darf. Es ist schön, dass du dir etwas Zeit nimmst, um ein wenig mit mir in die Nachdenklichkeit zu gehen.

Eine Woche hast du nun wieder durchlebt und kannst feststellen, dass sie schnell vorübergegangen ist. Vieles hast du miterlebt und konntest dein richtiges Leben auf Erden gestalten.
So konntest du vielleicht auch miterleben, wie der türkische Ministerpräsident seine Landsleute zusammengeführt hat und ihnen so manches Nationale mit auf ihren Weg gegeben hat. Natürlich hat der Besucher ein Gefühl des Nähe gespürt, und so war dieser Besuch von dieser Seite betrachtet, ein Guter, weil diese Menschen, die vor vielen Jahren in Deutschland als Arbeitskräfte gerne aufgenommen wurden, nie das Gefühl hatten, von den sogenannten Einheimischen akzeptiert und geliebt zu werden.

Die andere Seite der Medaille hinterlässt jedoch einen bitteren Nachgeschmack. Es wurden Gefühle geschürt, zur Abkehr vom ehemaligen Gastland, wo die meisten nun keine Gäste mehr sind, sondern gleichberechtigte freie Bürger. Dies sollte bei den nun entstandenen Diskussionen bedacht werden.

Natürlich schlägt das Herz eines Menschen, der vor vielen Jahren aus seinem Geburtsland weggegangen ist, sein Leben lang dort weiter und natürlich hat dieser Mensch seinen Kindern seine Muttersprache weitergegeben. Dies ist normal und richtig. Ebenso wie der Glaube an Gott, hat ein solcher Mensch sich bemüht, diesen Glauben seinen Kindern weiterzugeben. Auch dies ist ein richtiger Schritt.

Ich glaube aber, dass nun doch von diesen Familien bedacht werden sollte, dass sie nun endgültig im damaligen Gastland als gleichberechtigte Bürger angekommen sind. Dies ist eine wichtige Aussage und sollte bei denen ankommen, die immer noch glauben, nach all den Jahren nun, neu anzufangen im ehemaligen Heimatland ihrer Eltern.

Wenig hat die Obrigkeit sich in all den Jahren um diese Menschen gekümmert und jeder dachte, dass sie als sogenannte Gastarbeiter nach einer gewissen Zeit in ihr Heimatland zurückkehren würden. Dies ist bei den meisten bekanntermaßen nicht geschehen, und so hat der Besuch des türkischen Ministerpräsidenten gezeigt, dass Handlungsbedarf ist. Dieser Mann hat nun die Finger in eine offene Wunde gelegt. Natürlich versucht das Heimatland in Form des Fernsehens, der Zeitungen und anderer Informationen der Presse, die hier lebenden nicht nur zu informieren, sondern sie auch zu manipulieren.

So muss es in der Tat möglich sein, offen über Moscheen oder Kirchen oder gemeinschaftlichen Religionsunterricht miteinander zu reden, und so muss das Miteinander nun in einer offeneren Atmosphäre stattfinden. Alle Seiten müssen verstehen, dass das Gegenüber aus einem anderen Kulturverständnis heraus handelt. Dies ist eine sehr, sehr schwere Erkenntnis, die bei denen, die hier schon immer gelebt haben, einfacher zu begreifen ist, als von der Gegenseite. Der Andere sollte nicht überredet werden und gezwungen, die Meinung oder den Glauben oder die Verhaltensregeln des Anderen zu übernehmen, sondern zu akzeptieren und zu wissen, dass es ein Fakt ist, den man nicht weg diskutieren kann.

Die Form des Glaubens an unseren aller gemeinsamen Gott ist immer anders, wird anders zelebriert, mit anderen Riten, Gesängen und Gebräuchen. Immer wieder führt dies zu Missverständnissen, weil der Eine nicht verstehen kann, dass der Christ die Glocken läuten lässt, zu Beginn des Gebets oder des Kirchgangs und der Moslem dieses Zeichen setzt, in dem der Muhezin vom Minarett ruft.

So hat, wie jeder weiß, das Christentum einen zeitlichen Vorsprung, ebenso wie die Juden, die mit ihrem festen Glauben an Gott auch heute noch weltweit ein Zeichen ihres Glaubens setzen und die Muslime ja zeitlich ein paar Jahrhunderte später begonnen haben mit ihrem Glauben an Allah, der ihr Gott ist. Alle Religionen vereint unser aller alleiniger Gott.

Natürlich ist es schwer den Bürgern eines Staates dies zu offenbaren, nicht nur, dass es so ist, sondern dass es klar erkannt wird und in die Herzen der Menschen fließt. Ich habe es schon oft hier auf dieser Seite erwähnt, dass der Andersgläubige die selbe Achtung genießen muss, die auch du, liebe Freundin und lieber Freund, in diesem Staat genießt.

Natürlich schließen sich die Menschen die gekommen sind in Zirkeln und in Stadtteilen zusammen um ihre Kultur zu erhalten und zu leben. Dies scheint normal und wird auch weltweit so gelebt, aber es muss von den Klügeren und Gebildeteren weitergegeben werden, dass sie nun Bürger dieses neuen Staates sind und dessen freiheitliche Rechtsform, die sie ja nutzen, nutzen können und auch sollen, für alle von Vorteil ist. Dort beweißt sich, dass man hier in diesem demokratischen Land mehr Freiheiten hat, als viele im alten Heimatland.

So werden die kommenden Generationen immer stärker in die Vermischung gehen und in dieser Vermischung, wird die Offenheit und die Liebe und das Erkennen wachsen. Erst noch als kleines Pflänzlein und dann aber werden Bäume daraus entstehen, die aus dieser Vermischung etwas Festes und Normales machen

Diese Hoffnung, lieber Besucherin und lieber Besucher, sollte auch in dir wachsen und vielleicht wird diese Seite hier auch gelesen von Menschen die hier angekommen sind und diese Sprache hier schon als erste Sprache in ihrer Seele angenommen haben.

So lasst uns alle in Liebe nach vorne schauen und erkennen, dass die Liebe unter den Menschen der Motor ist, der auch dich, liebe Freundin und lieber Freund, befähigt, offen mit anderen umzugehen.

So grüße ich in dieser Liebe dich,
in Liebe Geraldine.

08 05 270 8.J.

Donnerstag, 7. Februar 2008

Fastenzeit! Soll ich oder soll ich nicht?

Willkommen, liebe Besucherin und lieber Besucher, liebe Freundin und lieber Freund, hier auf dieser Seite. Es ist schön, dass du nun wieder hier bei mir bist, um dir meine Worte in dein Herz fließen zu lassen.

Nun sind die turbulenten Karnevals- und Faschingstage je vorüber und viele Menschen hatten ihre Freude daran. Die, die an diesen Umzügen teilgenommen haben, haben den Zuschauern ihre Lebensfreude in Form von Kamellen, Bonbons, Schokoladentafeln und Pralinen entgegengeworfen, und so war es für sie ein Höhepunkt des neuen Jahres. Die, die zugeschaut haben, hatten auch ihre Freude, und so gab es aber viele, die die Zeit genutzt haben, um ihrem Alltag zu entfliehen.

Nun hat ja gestern die Fastenzeit begonnen, und so kannst auch du dir die Frage stellen: Soll ich oder soll ich nicht?

Ich glaube, dass sich so diese Frage gar nicht stellt. Natürlich ist diese Zeit gedacht, um ein wenig kürzer zu treten. Auch in anderen Religionen gibt es diese Fastenzeiten und sie werden mehr oder weniger eng und streng gefasst. Nun kannst du dir überlegen, ob auch du vielleicht, was deine Genüsse betrifft, etwas kürzer trittst. Ich habe es des Öfteren schon erwähnt, dass die absolute Kasteiung für einen Menschen, der richtig im Leben steht, keinen Sinn macht.
Sinn macht eher, wenn du ein wenig kürzer trittst. Wenn du von all deinen Lieblingsdingen, die du isst ein wenig weniger zu dir nimmst und etwas bewusster dir dein Leben betrachtest.
Ich glaube mehr solltest du dir nicht antun.

Wenn du nun auf die Amtskirche schaust, so wird es auch in ihrem Sinne sein, wenn du dir selbst mehr bewusst wirst. Dies sollte der eigentliche Sinn dieser christlichen Kirche und ihren Regeln sein. Tue nicht zu viel, denn du bist ganz, ganz schnell überfordert und kompensierst dann dies mit anderen Dingen.

Die heutige Zeit ist auch nicht dazu angetan, sich selbst noch mehr an Schwierigkeiten aufzuladen. Schwierig ist es zurzeit schon genug. Überall musst du schauen, dass du zurechtkommst. Musst schauen, dass es deiner Familie gut geht und deine Kinder einen guten und schönen Background haben. Immer mehr Neues stürmt auf den Menschen ein und es wird immer schwieriger, sich zu orientieren. Viele Kleinanleger fürchten um ihr Erspartes und des Staates Regeln werden immer schwieriger und immer schwerer durchschaubar. Viele heute Regierenden denken keine 30 oder 50 Jahre weiter, sondern nur an ihre Wiederwahl und stellenweise werden Dinge eingesetzt, die weit unter die Gürtellinie gehen.

Ich glaube, dass du, liebe Freundin und lieber Freund, aber viel, viel stärker auf dich selbst schauen solltest. Mit diesem Blick auf dich selbst, gehst du in dein Erkennen. Das Leben ist schön und ich glaube, dass du weißt, dass dies eine richtige Aussage ist. Wenn du auf dich selbst schaust, wirst du mir dies bestätigen können, auch, wenn du glaubst, dass so manche dunkle Wolke über dir ist.

Das Leben soll schön sein. So hat es sich unser aller Allerhöchster gedacht.
Schüttle nicht den Kopf und suche nicht die Gedanken, wo du dir selbst das Gegenteil beweisen willst.
Das Leben ist schön, schön, wenn du nun in die Natur blickst und schon erkennen kannst, dass aus dem Gras und unter den Büschen und Bäumen schon der kommende Frühling hervor lugt. Dies sollte dir auch wieder zeigen, dass das Leben schön ist. Natürlich neigt jeder Mensch auf Erden dazu, sich vom Schönen abzuwenden und sich eher den dunklen Gedanken zuzuwenden.
Gut, es gibt viel Schwieriges zu regeln, auch für dich, liebe Freundin und lieber Freund, und so manches größere Hindernis liegt auf deinem Lebensweg, aber du wirst es überwinden, überwinden im Erkennen, dass auch dein Leben schön ist. Natürlich ist es schön, auch wenn du mir nun widersprechen willst. Ich glaube, dass der Blick auf das Eigene ein schwerer Blick ist. Eigentlich ist es doch schön für dich, wenn du schon einmal auf das von dir Geschaffene schaust. Es mag in deinem Denken vielleicht nicht viel sein, aber schaue einmal genauer hin. Viele, viele Menschen auf dieser Welt haben viel, viel weniger, nicht nur an Besitz, sondern an Lebensfreude und Lebenserwartung. Dies ist sehr, sehr schlimm, weil viele, viele Länder nicht in der Lage sind, ihre Menschen zu ernähren und die Kinder in die Ausbildung zu geben.

So, wenn du nun auf dich blickst, wirst du das Schöne deines Lebens vielleicht eher erkennen können. Es ist vielfach in der Tat auch viel Unzufriedenheit in den Menschen selbst, die in den reichen Industrienationen dieser Erde leben und immer glauben, es müsste ihnen noch besser gehen. Nun wirst du vielleicht einwenden: „Was habe ich damit zu tun?“

Natürlich bist auch du in der Lage etwas zu spenden für die Bedürftigen dieser Welt, aber dort solltest du genau hinschauen, wem du dieses Geld überlässt. Solange Menschen schon auf dieser wunderschönen Erde leben, hat es Zwietracht und Betrug gegeben, denn viele richtige Menschen finden kaum einen Zugang zu ihrer Seele. Dies ist traurig aber war.

So wird dir, liebe Freundin und lieber Freund, und ist schon, dieser Zugang gegeben, denn du bist bereit über dich nachzudenken. Dieses Nachdenken führt in das Schöne des Lebens und in die Lebensfreude. Versuche in das Helle zu blicken und lasse dich nicht einfangen in die Dunkelheit. Der Trost und die Kraft, die Liebe, auch deines Lebens, liegt in der Helligkeit deines Seins und des dich Umgebenden.

So soll diese Kraft dich hinaustragen und dir helfen voran zu kommen. Voranzukommen auf deinem Lebensplan und auch auf deinem Lebensweg. So möchte auch ich dich in der nun neuen Woche mit meiner Kraft, meiner Zuversicht und meiner Liebe begleiten.

So grüße ich dich in Liebe
Geraldine.

08 04 269 8.J.

Donnerstag, 24. Januar 2008

Besser machen!

Meine Freude ist groß und ich begrüße dich hier, liebe Leserin und lieber Leser, liebe Freundin und lieber Freund, auf dieser Seite. Schön, dass du wieder einmal hier vorbeischaust und dich nicht beirren lässt.

Wieder hast du einen Teil deines richtigen Lebens auf Erden in Form einer Woche hinter dir gelassen und hast so manches erkannt. Ich glaube, dass es immer wichtig ist, dass der Mensch ins Erkennen geht. Vieles, was dir begegnet, was dich anstößt oder was an dich grenzt, nimmst du unbewusst wahr und glaubst es nicht erkennen zu können. Dies ist aber nicht so. Wenn du einmal zurückblickst und dir solche Situationen in deiner Stille noch einmal betrachtest, wirst du die Facetten und Nuanchen der zurückliegenden Situationen erkennen können.
Vielleicht hast du auch bewusst weggeschaut oder geglaubt, du kannst es besser als andere. Dies solltest du nicht glauben. Erst wenn du in der Lage bist, bewusst auf dich selbst zu schauen und auf die momentane Situation, bist du in der Lage, es vielleicht besser zu machen als andere.

„Das Besser Machen“, soll heißen, dass du es für deinen Lebensweg- und –plan besser machst, nicht für andere. Die Meinungen der anderen sollten nicht deine Meinungen sein. Du lebst dein Leben jetzt und hier. Auf dich solltest du schauen und dich annehmen wie du bist.

Natürlich ist es in der heutigen Zeit sehr, sehr wichtig sich das Hier und Jetzt genauer zu betrachten. Alles hat sich immer mehr kommerzialisiert und ist gewinnorientiert. Viele, viele Branchen versuchen mit schreierischen Methoden dir ihre Waren zu verkaufen und immer mehr Psychologen helfen ihnen dabei. Es werden Gefühle bei dir berührt und angesprochen, die dafür sorgen sollen, dass du deine Kaufentscheidung in ihrem Sinne triffst.

So zeigt aber dieser Fall Nokia, dass die Leitenden einer solchen weltweit operierenden Firma, sich um dich, als sogenannten kleinen Mann, überhaupt nicht scheren, wenn es um den Profit der Firma geht. So lassen sie ihre Angestellten und Arbeiter zurück, egal ob diese im Vertrauen auf ihren Job sich ein neues Auto gekauft, oder ein Haus gebaut haben.

Nun möchte ich dort ansetzen. Natürlich bist auch du ziemlich sicher und glaubst, wenn du nach vorne schaust, dass dein Einkommen relativ gesichert ist, aber es bedarf gerade nun bei den Geschehnissen, die du selbst mitbekommst, liebe Freundin und lieber Freund, eines größeren Überlegungs- und Erkennensprozesses, ehe du zu deiner Bank gehst und mit den Menschen dort Verträge aushandelst.

Das amerikanische Modell des Lebens beginnt sich ja in die europäischen Gesellschaften hineinzufressen und zu –bohren, wie ein Maulwurf. Immer mehr kleine Hügel schauen heraus aus dem satten Grün der Wiese. Damit meine ich, dass immer mehr Gedanken und Geschäftsgebaren auch in Europa Raum finden, die auf den ersten Blick vielleicht auch für dich nützlich sind. Aber immer mehr wird klar, dass an den Fundamenten gebohrt und geschraubt wird, und dass es denen, die selbst bohren und schrauben, egal ist, ob das Fundament hält oder vielleicht zusammenbricht. Es macht sich immer mehr ein Denken breit, wo die tragende Gesellschaft immer mehr in den Hintergrund gedrängt wird. Auch die, die in der Gesellschaft Verantwortung tragen, nützen dies, um immer mehr Stellen abzubauen und immer mehr Menschen wegzurationalisieren.

Natürlich wird dieses große Spiel gespielt und ich habe es schon erwähnt. Es ist die Zeit des großen, großen Umbruchs.

Sogenannte Schwellenländer wie China oder Indien beuten die dort lebenden Menschen schamlos aus und auch in Russland ist eine Oberschicht entstanden, die schamlos und mit Gewalt mit den Menschen umgeht. Das dies keine guten Entwicklungen sind, liebe Freundin und lieber Freund, weißt du selbst.

Also bin ich wieder bei dir selbst angekommen. Es geht um deine Wünsche und um dein Erkennen. Es ist schon schwer genug, wenn du schulpflichtige Kinder hast, zu akzeptieren, was in den Schulen abläuft und wie du dich bemühen musst, wenn du im Erkennen und Wissen bist, für dein Kind das Beste zu tun. Ich glaube aber, dass du für dich selbst durchaus in der Lage bist, dein Fundament der Liebe und der Kraft und des Erkennens dir zu bewahren.

Es geht darum, dass du deinen Lebensweg- und –plan erfüllst und ihn ausführst. Einiges hast du dir in meinen und unseren Dimensionen vorgenommen. Dies aufzulösen und zu erfüllen ist die Hauptaufgabe und der Hauptgrund deines richtigen Lebens auf Erden. Weit bist du schon gekommen, aber es ist wichtig, hin und wieder sich einmal umzudrehen und auf den Weg zu schauen, der hinter dir liegt. Vielleicht gelingt es dir dann besser auf den heutigen Tag zu schauen.
Erst einmal ist der heutige Tag wichtig. Du durchlebst ihn und kommst wieder zu Erkenntnissen. So hast du die Chance, diese Erfahrung mitzunehmen für den dann nächsten Tag. Es mag sich vielleicht einfach anhören oder lesen. So ist es auch, nur du solltest es dir nicht so schwer machen.

Nun stehen ja die Karnevals- und Faschingstage vor der Tür und vielleicht gehörst auch du zu denen, die mitfeiern und Freude haben. Ich werde mich mit dir freuen und deine Freude wird auch die meine sein. Gehe in die nächsten 14 Tage hinein und vielleicht denkst du hin und wieder an meine Worte.
Ich möchte dir Kraft, Liebe und Verstehen mit in diese Tage geben und im genauen Hinschauen wirst du auch große, große Erkenntnisse haben können.

So grüße ich dich in Liebe.
Geraldine


08 03 268 8.J.

Donnerstag, 17. Januar 2008

Was hat Nokia mit Bildung zu tun?

Herzlich willkommen, liebe Leserin und lieber Leser, liebe Freundin und lieber Freund dieser Seite. Es ist schön, dass du dich wieder einmal hier hinbegeben hast, um mit mir ein wenig in die Nachdenklichkeit zu gehen.

Eine Woche hast du jetzt nun wieder hinter dir gelassen, hast sie durchlebt und konntest vielleicht feststellen, dass die mentale Zeit immer schneller voranschreitet. Es ist schnell geworden auf dieser meiner und deiner wunderschönen Erde. Alles entwickelt sich in einem rasenden Tempo. Immer mehr Neues wird erfunden und die Menschen nützen es mit mehr oder weniger großer Freude.

Nun hat ja der Globalisierungsstress auch das Ruhrgebiet erreicht und kaum sind die Wogen geglättet in Nürnberg, macht sich Nokia nun auf in eines der ärmsten Länder Europas zu ziehen. Natürlich ist diese Firma vor Jahren ins Ruhrgebiet gelockt werden, genau so wie Ford nach Köln und es gab immer einen Trend, schon vor vielen, vielen Jahren, Industrie außerhalb anzusiedeln, wo es wenige Kilometer rund um Köln oder anderen Großstädten preiswerter war zu produzieren. So waren selbst Deutz, Kalk und Mülheim Industriestandorte und mittlerweile suchen sich die großen Firmen immer weitere und entferntere Standorte.
So wird es nun Rumänien sein und in einigen Jahren werden diese Handys produziert werden können wie Kinderspielzeug.

Es wird immer deutlicher, dass die großen Firmen weder eine Bindung zum Standort aufbauen, noch zu ihren Mitarbeitern. Dieser Trend wird sich immer mehr verstärken, und so nützen nun auch nicht die Aufschreie der Politiker, denn das Management des Kapitals hat sich schon längst verabschiedet. So ist es in diesem neuen EU-Land viel, viel billiger zu produzieren, wobei aber das Produkt nicht billiger wird weltweit, sondern lediglich der Profit der Aktionäre gesteigert wird.

So ist es müßig, sich immer tiefer mit diesen Dingen zu beschäftigen und sich darüber aufzuregen. Auch du, liebe Freundin und lieber Freund, hast keine Lust mehr mit Pferd und Wagen oder mit dem Fahrrad oder Moped zu fahren. So werden die Pferde hauptsächlich als Hobby benutzt und es gibt kein zurück mehr.

Natürlich sind der Staat und die Politiker gefragt. Bildung wird zu einem immer höherwertigerem Produkt und, wie du es selbst weißt, wird sie immer teurer und unterliegt hierzulande, wie auch das Gesundheitswesen, einem immer höheren finanziellen Druck. Bildung bedeutet weltweit auch Macht über das eigene Leben und so kann sich der am Besten weiter entwickeln oder die, die in jungen Jahren sich viel Wissen angeeignet haben.

All der Druck nun auf die Jugend nützt natürlich wenig, wenn die alten Strukturen des Bildungswesens weiterhin bestehen bleiben. Es ist fürchterlich mit anzusehen, wie immer mehr Jugendliche und selbst Kinder, auf privatem Wege nachgeschult werden, weil der Druck der Schule immer größer wird. Gerade das Wichtigste des Kindes, die Kreativität, wird so immer mehr zugeschüttet durch den Druck der Notengebung. Nun kann man auf dem Zeugnis wieder nachlesen, wie das sogenannte soziale Verhalten des Kindes ist und diese Kopfnoten führen natürlich wieder zu einer endgültigen Beurteilung des einzelnen Kindes.

Kaum ein Lehrer hat noch Zeit für seine Schüler und kaum ein Arzt oder eine Krankenschwester für die Patienten. Private Träger sorgen ebenso wie Nokia für den nötigen Gewinn der Aktionäre. Besser betuchte Eltern machen sich immer mehr auf, auch die schulische Verantwortung für ihre Kinder zu übernehmen. Wenn man auf die Vereinigten Staaten schaut, ist es schon selbstverständlich, Kinder auf Privatschulen zu schicken, weil das öffentliche Bildungssystem schon lange nicht mehr finanzierbar erscheint.

Gut, eine bessere Bildung wird die Globalisierung auch nicht aufhalten, aber sie wird dafür sorgen, dass die Menschen kritischer werden. Natürlich nützt es wenig, wenn hochgebildete Menschen Massenware produzieren, aber es wird immer besser möglich sein, hochwertige, technische und innovative Produkte in einem hochtechnilogisierten und bildungorientierten Land herzustellen. Dies wird der Trend sein, der sich immer mehr verstärken wird.

Ich hoffe, dass du, liebe Leserin und lieber Leser, einen Arbeitsplatz hast. Es ist wichtig, eine Beschäftigung für sein Sein zu haben, auch wenn diese Beschäftigung vielleicht nicht so viel Geld in deine Kasse spült, wie du es vielleicht gerne hättest. Natürlich liegt es am Bedürfnis des Einzelnen, wie er mit seinem Geld, aber auch mit seinen Wünschen umgeht. Nicht alles ist im Rahmen des Lebens möglich.


Ich möchte hier nicht den Verzicht predigen, aber alles und jedes ist nicht lebensnotwendig. Es wird immer wichtiger auf das Notwendige zu schauen. Viele Verlockungen umgeben auch dich, liebe Freundin und lieber Freund, und vielleicht hast du auch schon dir so manches angeschafft an dem du nur kurzfristige Freude hattest und was nun mehr oder weniger unbenutzt herumliegt.

Ich glaube, dass es immer wichtiger wird, genauer hinzuschauen. Das Großkapital versucht auch deine Wünsche zu befriedigen. Die Werbung signalisiert dir, dass du diese Dinge brauchst. Sie signalisieren dir auch, dass du sie nicht sofort bezahlen musst, sondern dich gemütlich zurücklehnen kannst und monatlich nur deine Raten zu zahlen brauchst. Da nützt es schon, sich einen Stift und ein Blatt Papier zu nehmen und einmal nachzurechnen und schon bist du im Erkennen.

So wünsche ich dir für die nun vor dir liegende neue Woche, dass du im Erkennen bist und bleibst, und dass die Liebe in deinem Herzen ist.

So grüße ich dich in Liebe
Geraldine.

08 02 267 8.J.

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