Donnerstag, 4. Dezember 2008

Weihnachten - Eine Betrachtung

Liebe Besucherin und lieber Besucher, liebe Freundin und lieber Freund dieser Seite. Herzlich willkommen hier. Ich freue mich sehr, dass du wieder hier angekommen bist, um ein wenig mit mir am Leben auf Erden zu arbeiten.

Es mag sich vielleicht für dich unwahrscheinlich anhören, aber ich bin tatsächlich ein unsichtbarer Mensch, der sich durch ein Medium an dich wenden darf und kann.
Hinter dieser Seite ist nichts versteckt, was mit Kommerz, Kirche oder Sekten zu tun hat, und dies ist hier eine reine private Seite.

Einige Kritiker dieser Seite hier, bemühen sich ja immer wieder hier in die Abkehr zu gehen und anderen Lesern etwas vorzugaukeln, was in ihnen selbst verankert ist. Hier auf dieser Seite werden keine Menschen diffamiert oder lächerlich gemacht oder gehasst oder bedroht. Hier auf dieser Seite will und kann ich meine Liebe des Allumfassenden-Seins des Ganzen zu den Menschen bringen.

So ist heute wieder dieser Tag, an dem ich auch dich, liebe Freundin und lieber Freund, erreichen kann. Hast du dir denn schon die Adventslichter betrachtet? Bist du vielleicht einmal in deine Stille gegangen und hast über dein Leben nachgedacht?
Natürlich ist jetzt eine unsichere Zeit angebrochen. Die Menschen sind nervös und unsicher und erwarten das Kommende.

Wenn du jetzt nach vorne schaust, tauchen in deinem Blickfeld ja immer stärker die kommenden Festtage auf. Es geht um Treffen in der Familie, Geschenke und eventuelle Reisen. Geschiedene Paare werden daran erinnert, dass die zurückgelassenen Kinder aus vergangenen Beziehungen auch die Liebe suchen und gerade an diesem Fest, kommen ja Strömungen zu Tage, die das ganze Jahr über sonst im Unterbewusstsein schlummern.
Wie oft hörst du:
Dieses Jahr mache ich bestimmt mal etwas anderes!
So wie voriges Jahr machen wir es nicht mehr!
Es war so furchtbar, das Rumgesitze und die schlechte Laune!
Schon wieder hat sich dein Bruder daneben benommen!
Wie meine Schwester sich wieder benommen hat!
Hast du dir mal die unerzogenen Kinder angesehen? Kein Benehmen!
Und das soll Weihnachten sein!

Liebe Freundin und lieber Freund. Wie denkst du denn darüber? Wie war es bei dir denn im vergangen Jahr? Hattest du selbst denn Freude? Hat es dir Spaß gemacht oder warst du vielleicht verreist?

Natürlich sind schon längst andere Zeiten angebrochen. Eine Reise zu den Verwandten mit der Kutsche, im hohen Schnee, in mehreren Tagen, gibt es wohl nur noch selten auf dieser Erde. Heimeliges Zusammensitzen im erleuchteten Wohnzimmer, mit getragener Musik, fröhlich leuchtenden Gesichtern, mit einem vorherigen Besuch in der Christmette, und wo die Liebe unter Großeltern, Elter, Kindern und Enkeln mitten im Raum als Hauptperson stand, sind auch relativ selten geworden.

Natürlich bemühen sich alle Beteiligten mehr oder weniger stark, alte Traditionen aufrecht zu erhalten. Dies wird bekanntermaßen aber immer schwieriger. Der christliche Glaube findet ja auch immer mehr außerhalb der Amtskirchen Gehör und ein regelmäßiger Kirchenbesuch sonntags, ist ja bei vielen jüngeren Menschen ebenso die Ausnahme.

Die Masse der Menschen hat sich fortentwickelt von diesen lang geübten Traditionen.
Schade eigentlich, wirst vielleicht auch du sagen. Aber über mehrere Jahrzehnte hinweg, wurden die Versuchungen immer größer. Billige Reisen wurden angeboten und die Entfernungen wurden durch die Technik immer kleiner. Viele andersgläubige Menschen leben auch in diesem Land und sie feiern andere Feste. Dies ist auch schön und gut so.

Also sind wir wieder bei dir selbst angekommen.
Natürlich ist es schön, wenn Mutter am Herd steht, einen wunderbaren Braten herrichtet, alle helfen, sitzen beisammen und die Liebe ist mitten unter ihnen.

Mittlerweile fehlt aber der Sohn, der mit seiner Familie im Norden lebt. Die Tochter mit ihrem Mann, die verreist ist, und so mancher Enkel ist zum Skilaufen oder taucht in der Karibik

So wird der Braten also nicht mehr gebraten. So wirst du also selbst schauen, wie du dein Fest verbringen willst. Gerade Weihnachten ist ja über lange Jahre zu einem Fest der Emotionen herangewachsen.

Viele Menschen sind an diesem Tag und an diesen Tagen allein.
Dies macht natürlich traurig, aber die Entwicklung ist vorangeschritten. Der, der nun alleine ist, sorgt sich natürlich um die anderen, die sich in der Welt der Hektik befinden. Alleinsein ist und hat für jeden Einzelnen eine andere Dimension.

Natürlich helfen die Medien, das Internet über Alleinsein hinweg. Sie können dir aber nicht deine Lieben ersetzen. So bist du selbst gefragt, Kontakt aufzunehmen, dich zu beschäftigen mit anderen. Hinzuschauen, was um dich herum geschieht, wie deine Verwandten sich bemühen, dich zu erfreuen. An den gewünschten Tagen sind sie vielleicht irgendwo anders. Sie feiern nicht mehr so, wie du es vielleicht willst. Gerade Kinder wenden sich schnell ab, denn sie wollen vielfach etwas ganz, ganz anderes tun, als das, was von den Eltern vorgelebte und ihnen vielfach auferzwungene.

So sollte trotz alledem, Freude unter den Menschen sein. Freude über Gesundheit, Kraft und Liebe. Freude und Dankbarkeit und Demut zum eigenen Leben. Auch dein Leben, liebe Freundin und lieber Freund, ist ein Geschenk der Liebe.

So mache dich wieder auf in die neue Woche. Lasse dich nicht hinwegreißen vom Strom der Hektik. Gehe deinen Weg in Ruhe.

So grüße ich dich in Liebe
Geraldine.


08 38 303 8.J.

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