Liebe Besucherin und lieber Besucher, liebe Freundin und lieber Freund dieser Seite. Ich freue mich sehr, dass du wieder hier angekommen bist, um ein wenig mit mir zu arbeiten. Es ist in der Tat hier eine Seite der Arbeit, wo ich mich bemühe, dem Leser oder der Leserin die Liebe und die Kraft des Universellen-Seins mitzugeben. Es ist keine leichte Arbeit, aber eine Arbeit, die jedem hilft sein Leben auf Erden besser zu erkennen und anzunehmen.

Einige Zeit ist ja nun ins Land gegangen und die Verfasser dieser Seite haben sich wieder einmal aufgemacht einen anderen Kontinent zu besuchen, um dort in die Erkenntnisse zu gehen, die dort für sie bereitlagen.

Nun hat mich eine Frage erreicht, auf die ich gerne eingehen möchte. Es geht um das Thema Liebeskummer. Liebeskummer, was ist das?

Hast du diesen Kummer für dich selbst schon einmal gespürt? Oder gehörst du zu denen, die anderen Liebeskummer bereiten oder schon bereitet haben?

Es ist schwer Liebeskummer zu verarbeiten und mit ihm zu leben. Es ist ein Gefühl der Qual und „Des-sich-aufgeben-wollens.“ Wenn du dieses Gefühl schon einmal in dir getragen hast, liebe Freundin und lieber Freund, und vielleicht schon mehrfach, hast du dich in einer Abhängigkeit befunden, aus der du dich kaum und nur schwer lösen konntest. Das Gefühl der Liebe und des Verlassenseins in dir war so groß, dass es bis in die Verletzlichkeit deiner Seele eingedrungen ist.

Nun Trost zu finden ist in der ersten Phase unmöglich. Immer wieder kreisen deine Gedanken um deine Gefühle und deine Verzweiflung ist immer da. Nun kannst du dir kaum vorstellen, dass der oder die, die von dir gegangen sind, dies getan hat, ohne dich zu lieben.

Wenn ich dir nun ein wenig von der anderen Seite schildere, ist es vielleicht kaum verständlich für dich, aber der oder die, die gegangen sind, haben sich neu orientiert und glauben in dieser Neuorientierung ihr Glück und ihre Liebe zu finden. So stehst du hilflos dort und glaubst, dass es vielleicht für diesen geliebten Menschen einen Weg zu dir zurück gibt.

Natürlich liegt es auch an dir, ihm oder ihr Hilfen mit auf den Weg zu geben. Wenn du mir sagst: „Ich bin so gekränkt! Das kann ich nicht! Ich hasse ihn und ich will ihn nie mehr wieder sehen!“ Ist dein Liebeskummer bereits verschwunden und hat sich verkleidet in Ablehnung und vielleicht auch in Hass. Dies kann der oder die Gegangene wiederum nicht verstehen, weil er glaubt, dass du doch im Verständnis bist, weil ja auch du gespürt haben musst, dass eure Beziehung doch nicht so war, dass beide Teile im gleichen Glücksgefühl sie gelebt hätten.

Liebeskummer bedeutet also auch Verständnis für das, was vorher war und für das, was jetzt ist, egal ob er Mann oder Frau ist, sollte immer sich diese Liebe offen betrachten können. Eine völlige Selbstaufgabe in eine Liebe führt immer zu Abhängigkeiten, und wo der andere kaum in der Lage ist dies in angemessener und erwarteter Form nachzuvollziehen und mitzuleben.

Wenn ich nun sage, Liebeskummer ist ein unnötiges Gefühl, wirst du dies nicht nachvollziehen können, aber in diesem Liebeskummer lebst du weiter deine Abhängigkeit von der Liebe deiner Partnerin oder deines Partners. Abhängigkeiten sind natürlich nicht das, was eine Liebe voranbringt. Natürlich hat in jeder Beziehung der eine mehr Talente und Kraft für Dinge, deren Bewältigung dem anderen vielleicht schwerfallen. So sollte es ein Geben und ein Nehmen sein. In einer solchen Beziehung sollte Aufmerksamkeit, Erkennen und Liebe immer oben anstehen. So hat dort und hätte Liebeskummer keinen Platz. Der, der ihn empfindet würde aufgefangen in die Liebe des Partners oder der Partnerin. Nun gut, ich gebe zu, dass dies der Idealfall ist, aber die Gefühle der Menschen gehen ja manchmal in die seltsamsten Richtungen.
Natürlich wirst auch du, liebe Freundin und lieber Freund, täglich mit Dingen konfrontiert, die dir noch neu sind, wo du dich abfinden musst und anpassen. So gibt es immer Momente für jeden Partner, wo Unzufriedenheit und Unruhe und manchmal sogar Ablehnung ihren Raum finden, aber im Rahmen der Liebe und des festen Willens zu erkennen, dass dein Gegenüber dich ebenso liebt, wie du selbst, werdet ihr immer wieder einen Weg finden, zusammen zu kommen.

Nun gibt es ja bekanntermaßen viele, viele Ehen und Beziehungen die dies nicht schaffen, wo der, der geht glaubt, einen endgültigen Schritt getan zu haben. Dies ist bekanntermaßen kein endgültiger Schritt, denn wenn du dann einmal in die Augen deiner Kinder schaust, wirst du dies erkennen können. Wie es jeder weiß, sind sie die eigentlichen bestraften, bestraft durch das Nicht erkennen können und – wollen ihrer Eltern.

Wenn du jetzt einmal auf dieses Bild schaust, ist auch dort wieder die Liebe der Dreh- und Angelpunkt. Wenn die Trennung nun einmal vollzogen ist und der Liebeskummer hat sich gewandelt in Erkennen und Wissen und nicht in eine andere Richtung der Ablehnung und des Hasses, wird es auch weiterhin Möglichkeiten geben, den Kindern Liebe zukommen zu lassen. Auch dort ist dann Offenheit gefragt, und zwar in einer Form, wo den Kindern in Klarheit gezeigt wird, dass die Liebe von beiden Seiten für sie bereit steht. Es wird möglich sein, eigene Interessen zurückzustellen und Zeit für diese Kinder zu geben.

Ich glaube, liebe Freundin und lieber Freund, dass du vielleicht erkennst, dass es immer Mittel und Wege gibt, den Frieden zu leben, und so wird sich auch dein Liebeskummer wandeln und ich hoffe in die richtige Richtung, denn wenn er sich wandelt in Selbsterkenntnis und in Liebe zu dir selbst, wirst du deine Seele nicht belasten, sondern du wirst den Weg der Weisheit gehen und auf diesem Weg wirst du immer einen offenen Blick haben.

So wünsche ich dir eine schöne neue Woche in der du aufrecht und in Liebe durch dein richtiges Leben auf Erden gehst.

So grüße ich dich in Liebe
Geraldine.