Donnerstag, 6. März 2008

Eigenliebe. Was ist das?

Liebe Besucherin und lieber Besucher, liebe Freundin und lieber Freund, meiner und unserer Seite. Es ist schön, dass du den Weg wieder hier hin gefunden hast und ich freue mich, dass du bereit bist, diese Zeilen zu lesen.

Nun ist ja wieder eine Zeit ins Land gegangen und die Verfasser dieser Seite hatten sich wieder einmal aufgemacht dorthin zu fahren, wo noch ein paar Auflösungen ihres jetzigen Lebens bereit lagen und ich glaube, dass auch du erkennst, dass auch du schon so manche Reise getan hast, wo dir im Nachhinein klar wurde, dass die Freude und die Liebe der Menschen dort in deinem Herzen Resonanz fanden.

Nun möchte ich diesmal dir etwas über die Eigenliebe näher bringen.
Eigenliebe, was bedeutet das?
Was kannst du dir selbst darunter vorstellen?
Magst du dich denn überhaupt? Oder lehnst du dich ab?
Kannst du dich selbst ertragen, wenn du in den Spiegel schaust? Wenn du die Veränderung deines Gesichts und deines Körpers im Laufe der Jahre, die er dich trägt, dir im Spiegel betrachten kannst?

Natürlich ist es schwer, sich selbst anzunehmen und sich zu lieben, weil viele, viele Andere in deinem Umfeld, kannst du ja auch nicht lieben. Warum solltest du dich selbst lieben?

Ich glaube aber, dass du weißt, und dass du sicher sein kannst, dass der Beginn deines irdischen Lebens mit Liebe begonnen hat. In der Liebe deiner leiblichen Eltern bist du aufgewachsen und hattest in den Jahren der Kindheit auch die Liebe meiner und unserer Dimensionen des göttlichen Allumfassenden-Seins in dir und mit dir. Vielleicht bist du sogar ein Wunschkind und hast deiner Mutter und deinem Vater große Freude gemacht. So gehörst du zu denen, die gute Voraussetzungen hatten und in Liebe vorangekommen sind. Und trotzdem liebst du dich nicht? Dies ist doch ein Widerspruch!

Natürlich gibt es viele, die als Kind schlechte Voraussetzungen vorgefunden haben und sich auch im Leid befanden. Aber auch da kannst du sicher sein, liebe Freundin und lieber Freund, dass auch diese Kinder immer die Verbindung zur Allumfassenheit hatten. Dies mag im Erwachsenenalter im Rückblick vielleicht kein Trost sein, aber es ist die Wahrheit! Wenn du zu denen gehörst, dann schaue dich doch jetzt ruhig noch einmal an.

Warum liebst du dich nicht?
Du bist ein wunderbarer Mensch, der sein richtiges Leben auf Erden voran bringt. Der jeden Tag des Lebens als Geschenk annimmt. Der bereit ist, auch wenn es manchmal schwer fällt, mitzudenken, Rücksicht zu üben und wo Toleranz und Liebe zum Mittelpunkt des Seins gehören.

Habe ich jetzt vielleicht übertrieben?
Ich glaube eben nicht! Natürlich bemühst du dich und wer sich bemüht, geht schon in die Liebe. Viele Bemühungen führen vielleicht manchmal zu Nichts, aber sie führen und leiten dich in die richtige Richtung. Liebe dich und lasse dich nicht beirren, auch wenn andere deine Bemühungen der Liebe und des Verständnisses nicht sofort oder vielleicht gar nicht annehmen können.
Auch diese Menschen müssen mit ihrem Leben auf Erden zurechtkommen und weiter ihren Weg gehen. Natürlich grenzen sie an dich und bringen dich manchmal aus dem Tritt. Dann gehst vielleicht auch du in die Gefühle der Ablehnung und findest dich in diesem Gestrüpp wieder. Wenn du dich bemühst, verlässt du ganz, ganz schnell wieder dieses Gestrüpp und versuchst mit dem Blick auf dich selbst und deine Liebe herauszufinden aus der Verwirrtheit der Ablehnung und der negativen Gefühle. Schaue in den Spiegel und erkenne dich! Freue dich über dich selbst! Freue dich über den begonnenen Tag! Auch am heutigen Tag, wo du diese Zeilen liest, darfst du und solltest du dich lieben! Diese Liebe beinhaltet die Kraft und die Entstehung deines Seins. Auch du selbst, wenn du es nicht glauben magst, kannst mit geradem Rücken und erhobenen Hauptes durch die für dich erkennbare Welt gehen. Du brauchst dich nicht umzuschauen, denn wenn du gegangen bist in Liebe, hinterlässt du niemals Trümmer. Schaue nach vorne. Dort liegen deine Aufgaben. Vielleicht sind es zurzeit ja viele Aufgaben für dich, aber im Rahmen der Eigenliebe wirst du die Kraft finden, all das zu meistern, was auf dich wartet.

Du wirst nach vorne schauen, ohne Ängste. Was soll den schon geschehen?
Schaue zum Himmel, und so manches Wolkenbild zeigt dir die Kraft der Gestirne und manchmal sogar den Verlauf des Kommenden. Habe keine Angst vor dunklen Regenwolken. Rede sie nicht herbei, denn vielleicht lassen sie gar keinen Regen auf dich herniederprasseln. Schaue dich an und du wirst Kraft in dir finden. Die Kraft, die schon seit deiner Geburt auf diese wunderschöne Erde in dir ist.

Liebe Freundin, auch du als Frau, solltest dich in Liebe betrachten. Auch wenn du glaubst, dein Körper sei nicht makellos und es gäbe viel an ihm zu verändern. Schaue dich an und nimm dich an. Betrachte dich einmal genauer. So manches Fältchen macht dich sogar schön und begehrenswert. Viele Salben schaden eher deiner Haut, als dass sie nutzen. Gehe in die Eigenliebe und dort wirst du dein Selbstbewusstsein, deine Kraft und deine Liebe wiederfinden.

Ich glaube, dass auch der heutige Tag, liebe Leserin und lieber Leser, wieder zeigen wird, dass dein Leben sich auf einer gerade Spur befindet und du immer weiter dein Leben vorantreibst. Der Augenblick des Jetzt ist wichtig und nicht das was war und vielleicht einmal kommen wird. Deine Zukunft beginnt heute und jetzt. Nimm jeden Tag an, wie ein Geschenk. Schaue mutig auf dich selbst und du wirst immer in der Lage sein, erhobenen Hauptes voranzugehen.

Wenn du dir nun die blühenden Büsche betrachtest, die die Natur dir zu bieten hat, so wirst du auch erkennen, dass du das Tal des Winters durchschritten hast, und dass der Frühling wie eine Neugeburt auf dich wartet.

So möchte ich dich auch in dieser neuen Woche wieder begleiten und dir die Eigenliebe noch einmal in dein Herz versenken.
So grüße ich dich in Liebe
Geraldine.


08 07 272 8.J.

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