Donnerstag, 23. Juli 2009

Mond oder Mars?

Liebe Leserin und lieber Leser, liebe Freundin und lieber Freund meiner Worte. Es ist schön, dass du dir auch in dieser Ferienzeit ein wenig Zeit nimmst, um dir ein paar Gedanken zu machen, über das dich Umgebende.

40 Jahre Mondlandung. Auf einmal ist sie wieder zum Hauptthema geworden.
Natürlich war es damals eine Spitzenleistung der Menschheit, zum ersten Mal einen anderen Planeten zu betreten. Die Menschheit hielt den Atem an und bis heute werden diese Astronauten bewundert und verehrt. Aber der Mond, der die Erde umkreist und viele kosmische Aufgaben hat, wurde dann wieder Ad acta gelegt und die Menschheit wendete sich anderen Dingen zu.

Nun sind ja heute die technischen Möglichkeiten weiter gestiegen, und so liegt es sogar nahe, eine Expedition auf den Mars zu unternehmen.

Wenn du dich, liebe Freundin und lieber Freund, einmal an deine Schulzeit zurückerinnerst, wirst du bestimmt auf Dinge stoßen, in der doch nicht allzu fernen Menschheitsgeschichte, die die seefahrenden Nationen und Seefahrer damals beschäftigt haben und sie sich aufgemacht haben, die Erde zu erkunden.
Im Rückblick wirst du feststellen können, dass es wichtig war, die Erde der damaligen Zeit zu erkunden und Völker miteinander bekannt zu machen. Viel Neues wurde entdeckt, aber auch viele alte Kulturen, aus Habgier und Sucht nach dem gelben Gold, vernichtet und zerstört.

Ganze Kulturen, die schon weit waren im Rahmen des menschlichen Denkens und der Zusammenhänge der Allumfassenheit zwischen Mensch und Gott und Natur und Erde, wurden zerstört und sind für immer von der Erde verschwunden. Noch heute leben Nachfahren von einzelnen Völkern wie Tiere eingepfercht in Reservaten, aber die Evolution entwickelt sich und der Mensch muss und will in seiner Neugierde und mit seinem Drang nach vorne, immer Neues erkunden.

Auf dem Mond oder auf dem Mars oder all den Planeten, die das menschlich erkennbare Universum hergibt, leben natürlich keine richtigen Menschen. So wird sich dieser Forschungsdrang in den nächsten Jahren natürlich fortsetzen und es werden neue Technologien sich entwickeln. Große Erkenntnisse über die Erde werden sich daraufhin ebenso entwickeln, wie das Wissen um das einzigartige Schöne und Lebenswerte unserer gemeinsamen Erde.

Es sind aber auch Schritte vom Sinn der Menschheit weg. Gefährliche Strahlen und unberechenbare, gewaltige Strömungen herrschen dort draußen, die von Menschenhand nicht veränderbar sind. Die Geheimnisse der Erdentstehung liegen dort ebenso, wie der Wille der Schöpfung.
So waren die ersten Schritte auf den Mond noch kalkulierbar, in einem gewissen Maße, und so wird es aber eine Mars-Expedition schon nicht mehr sein. Es werden Menschen für immer in die Unendlichkeit davon schweben und sie nie mehr ihre Erde betreten können. Es wird die Zeit kommen, da werden die Menschen auf Erden sich immer mehr aufmachen von ihrem Mutterplaneten, um wie früher die Weltmeere zu erforschen, aber diesmal in die Unendlichkeit des Raumes davon schweben.

Wie du es selbst weißt, liebe Freundin und lieber Freund, gibt es ja auf Erden noch genug zu tun. Immer noch hungern Millionen von Menschen, ganze Völker und Nationen werden unterdrückt und die Armut wird weniger gestoppt, als sie sich ausbreitet.
Afghanistan entwickelt sich immer mehr zu einem Brandherd der Geschichte der Menschheit und die Zustände werden eher schlimmer als besser. So wird den Menschen vorgemacht, dass sie befreit werden von Unterdrückern, die ihr Leben verschlechtern. Aber das was jetzt ist, ist keine Befriedung, sondern ein Krieg. Krieg gegen ein früher von seinen Oberen unterdrücktes Land, was in einer alten Kultur aber verhaftet war. Jetzt werden die Reste dieser Kultur zerstört, im Rahmen des westlichen und christlichen Befreiungsgedanken.

Es mag ja sein, dass es irgendwann einmal gelingt eine für das Volk gemäßigte Regierung zu installieren, um dann mit dem Militär wieder abzuziehen. Die Menschen dann wieder ihrem Schicksal zu überlassen, in der Hoffnung, dass sich ihr Leben nach fast 50 Jahren Krieg wieder normalisieren kann.
Welch eine Hoffnung!
Über ein Jahrzehnt wird es aber eine Hoffnung bleiben, weil die so genannten Freiheitskämpfer weiter ihr Leben riskieren und die Bevölkerung unterdrücken.

Der Irak ist ja nun ein wenig aus dem Blickfeld geraten, aber auch dort versuchen die einzelnen ethnischen Strömungen, die Andersgläubigen zu beherrschen und zu unterdrücken. Aber der Westen, wie man ihn nennt, hat ja seine Arbeit bald erledigt und wird sich aus dieser Region zurückziehen.

So kannst du immer mehr feststellen, liebe Freundin und lieber Freund, dass es für viele richtige Menschen auf Erden schwer ist, auf Erden zu leben.

Natürlich ist die Form der Demokratie die bestmögliche Art, sich als Volk zu regieren, aber auch dort gibt es Menschen, die lediglich an ihre eigenen Vorteile denken und mehr oder weniger offen ihre Macht missbrauchen. Selbst wenn sie erkannt und gestellt werden, werden sie nicht zum Fallen gebracht. Mitstreitende Parteigenossen wollen ja auch weiter bedient werden und ebenso sich weiter in der Sonne der Macht bewegen.

So ist es immer wieder wichtig und nötig, genau hinzuschauen. Vieles entwickelt sich schnell in die falsche Richtung und die Liebe zu und unter den Menschen gerät schnell ins Hintertreffen.

Wenn du einmal auf dich selbst blickst, so wirst du feststellen können, dass auch du, liebe Freundin und lieber Freund, ganz, ganz schnell die Liebe aus den Augen verlieren kannst. Ein kleines oder größeres Hindernis, was vor dir auftaucht, zieht dich in seinen Bann und schnell hast du die Liebe und den Gedanken und das Denken in ihr vergessen.
Wichtig ist es aber, dass in jedem Hindernis, die Liebe erkannt wird. Erst dann lässt es sich beseitigen und das dahinter wird in Klarheit erkennbar.
Ich glaube, dass du in der Lage bist, in dich hineinzuhören, um dort deine Liebe des Lebens immer wieder zu finden.
So liegt nun wieder eine neue Zeit vor dir, in der du dein Leben offen und in der Liebe zu dir und den Menschen, die dich umgeben, leben kannst.
So grüße ich dich in Liebe
Geraldine.


09 21 326 9.J.

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