Der dumme Bürger
Herzlich willkommen, liebe Leserin und lieber Leser, liebe Freundin und lieber Freund meiner Worte. Ich freue mich sehr, dass du wieder hier angekommen bist, um ein wenig in die Arbeit zu gehen. Es ist wirklich Arbeit, sich mit Gedanken zu beschäftigen, die einen in die Kraft und in die Freude der Liebe bringen sollen.
Eine Woche liegt ja nun hinter dir und vielleicht gehörst auch du zu denen oder gehörst noch, die Probleme hatten ihr Kind oder ihre Kinder in die Kindertagesstätte zu geben. Ich habe es schon erwähnt, dass dieser Streik ein wichtiger und nötiger ist. Die Betreuer und Betreuerinnen sind nach vorne und in die Öffentlichkeit gegangen. Dies ist gut und richtig.
Wenn du nun aber schaust, liebe Freundin und lieber Freund, mit welchen Mitteln um diese alterwürdige Autofirma Opel geschachert wird, so ist es schon traurig, sich mit diesem Dilemma abzufinden.
Viele Jahre schon liegen die Probleme und die Überkapazitäten der Autofirmen auf dem Tisch und es wurde immer mehr sich in diese Situation hineingewirtschaftet. Jetzt muss und soll der Staat es wieder richten und einige Manager reiben sich wieder einmal die Hände.
Nun ruft auch diese ehemals alte Kaufhauskette nach der Hilfe des Staates, weil sie glaubt, dass auch sie ein Recht hat, ihre Managerfehler nun einzubringen in den Schoß des Staates und der Steuerzahler. Vorher herrschte ein unglaubliches Geschachere um zweistellige Millionenbeträge und Gehälter für die Manager.
Dies ist nun alles vergessen, weil es brennt. Die Brandstifter haben sich ins Privatleben zurückgezogen und freuen sich über ihre riesengroßen Abfindungen. Schlechte Bankpapiere werden in Sonderfonds beiseite gelegt und werden irgendwann wieder auftauchen als besonders gute Anlagen für den dummen Bürger.
So dumm ist der Bürger und Steuerzahler aber nicht.
Eher ist er hilflos. Hilflos musst auch du, liebe Freundin und lieber Freund mit ansehen wie Tausende von Arbeitsplätzen auf dem Prüfstand stehen.
Auch dies habe ich schon erwähnt, dass der deutsche richtige Mensch kaum den Mut hat, als Bürger, als Arbeiter oder Mitarbeiter in die Öffentlichkeit zu treten. So werden die Käufer dieser Firmen erst einmal auftreten wie Wölfe, die Kreide gefressen haben und werden spätestens nach einem oder zwei Jahren das tun, was heute vollmundig noch verhindert werden soll, denn sie werden Produktionen stilllegen, verlagern und Menschen die Jahrzehnte lang für dieses Unternehmen sich krummgelegt haben, entlassen.
Ja, entlassen und keiner ist es gewesen!
Wer spricht heute noch von dem erbitterten Arbeitskampf der Arbeiter und Menschen, die bei AEG beschäftigt waren oder über den verzweifelten Kampf der Mitarbeiter von Nokia?
So legt die Geschichte ihren breiten und großen Mantel über dieses Jahrzehnt und im Nachhinein werden die Analytiker über die Geschehnisse berichten können.
Immer mehr und immer größer wurde am Bedarf vorbei produziert und es mussten zweistellige Zuwachsraten und Gewinne für die Aktionäre übrig bleiben. Selbst jetzt, in der Krise, beginnen sich die Banker neu zu formieren und es gibt schon wieder Anlagemodelle, die besonders günstig und mit guten Renditeversprechen die Anleger locken wollen.
Es geht also weiter. Die Netze werden nun aber feinmaschiger gewebt und noch undurchsichtiger. So gilt es für den Verbraucher mehr denn je aufzupassen. Aufzupassen auf sich selbst, seine Partnerschaft und seine Familie. Die, die etwas verkaufen müssen oder wollen, denken zwar auch an sich selbst und an ihre Kinder, sind aber abhängig von dem, was sie in immer größerem Maße durch die Ladenkassen bringen müssen.
Gut, es sind schwierige Zeiten und auch du, liebe Freundin und lieber Freund, musst aufpassen, dass sich alles für dich selbst gut entwickelt. Natürlich wird aus dieser Krise neue und gute Kraft sich entwickeln. Viel Verfaultes und Schlechtes wird über Bord geschmissen werden. Vieles wird bereinigt, aber es wird sich auch wieder vieles entwickeln, was für die Menschen negativ ist.
Wenn du einmal einen Blick auf die USA wirfst, so kannst du feststellen, dass dieser neue Präsident mit viel Charisma Glück und Kraft an seine Aufgabe herangeht und schon vieles ins Gute verändert hat, was sein Vorgänger an Bösem angerichtet hat.
Dieser Ruck nach vorne, der dort sichtbar ist, fehlt hier in diesem Land, wo man eher in kleinen vorsichtigen Schrittlein vorangeht und eher an seine Wiederwahl denkt, als an das Vorankommen des Ganzen. So werden die Stimmen derer lauter, die vom Staat immer mehr fordern, aber wenig dafür tun wollen.
Überall herrscht Schnäppchenmentalität. Alles ist jetzt billig zu haben. Selbst die Bauern wissen vielfach nicht mehr, wie sie ihren Betrieb halten können. Milch ist so billig wie Sprudelwasser und dies ist bestimmt keine Entwicklung, die auch der Verbraucher möchte. Immer mehr werden Verpackungen verändert in ihrem Inhalt und in ihrer Größe.
Augenwischerei ist ein großes Thema. Liebe Freundin und lieber Freund, diese Dinge geschehen und du bist mitten drin. Du lebst mit und in dieser Zeit. Der Blick auf dich selbst sollte aber wie ein Anker sein. Dieser Anker hält dich fest in deiner Seele und in deinem Sein. Dort entwickelst du Mut und Kraft und Liebe, auch in diesen schwierigen Zeiten.
Der Blick nach vorne treibt dich an und die Freude des Lebens sollte trotzdem in deinem Herzen sein, was dir hilft. Gehe weiter mit offenem Herzen auf die Menschen zu, die dir begegnen. Die Freude am Leben sollte auch für dich Priorität haben.
So grüße ich dich und wünsche dir viel Kraft und Liebe, für die nun vor dir liegenden Pfingsttage in denen auch du die Kraft und den Geist finden mögest, der auch dich voranbringt.
In Liebe
Geraldine
09 16 321 9.J.
Eine Woche liegt ja nun hinter dir und vielleicht gehörst auch du zu denen oder gehörst noch, die Probleme hatten ihr Kind oder ihre Kinder in die Kindertagesstätte zu geben. Ich habe es schon erwähnt, dass dieser Streik ein wichtiger und nötiger ist. Die Betreuer und Betreuerinnen sind nach vorne und in die Öffentlichkeit gegangen. Dies ist gut und richtig.
Wenn du nun aber schaust, liebe Freundin und lieber Freund, mit welchen Mitteln um diese alterwürdige Autofirma Opel geschachert wird, so ist es schon traurig, sich mit diesem Dilemma abzufinden.
Viele Jahre schon liegen die Probleme und die Überkapazitäten der Autofirmen auf dem Tisch und es wurde immer mehr sich in diese Situation hineingewirtschaftet. Jetzt muss und soll der Staat es wieder richten und einige Manager reiben sich wieder einmal die Hände.
Nun ruft auch diese ehemals alte Kaufhauskette nach der Hilfe des Staates, weil sie glaubt, dass auch sie ein Recht hat, ihre Managerfehler nun einzubringen in den Schoß des Staates und der Steuerzahler. Vorher herrschte ein unglaubliches Geschachere um zweistellige Millionenbeträge und Gehälter für die Manager.
Dies ist nun alles vergessen, weil es brennt. Die Brandstifter haben sich ins Privatleben zurückgezogen und freuen sich über ihre riesengroßen Abfindungen. Schlechte Bankpapiere werden in Sonderfonds beiseite gelegt und werden irgendwann wieder auftauchen als besonders gute Anlagen für den dummen Bürger.
So dumm ist der Bürger und Steuerzahler aber nicht.
Eher ist er hilflos. Hilflos musst auch du, liebe Freundin und lieber Freund mit ansehen wie Tausende von Arbeitsplätzen auf dem Prüfstand stehen.
Auch dies habe ich schon erwähnt, dass der deutsche richtige Mensch kaum den Mut hat, als Bürger, als Arbeiter oder Mitarbeiter in die Öffentlichkeit zu treten. So werden die Käufer dieser Firmen erst einmal auftreten wie Wölfe, die Kreide gefressen haben und werden spätestens nach einem oder zwei Jahren das tun, was heute vollmundig noch verhindert werden soll, denn sie werden Produktionen stilllegen, verlagern und Menschen die Jahrzehnte lang für dieses Unternehmen sich krummgelegt haben, entlassen.
Ja, entlassen und keiner ist es gewesen!
Wer spricht heute noch von dem erbitterten Arbeitskampf der Arbeiter und Menschen, die bei AEG beschäftigt waren oder über den verzweifelten Kampf der Mitarbeiter von Nokia?
So legt die Geschichte ihren breiten und großen Mantel über dieses Jahrzehnt und im Nachhinein werden die Analytiker über die Geschehnisse berichten können.
Immer mehr und immer größer wurde am Bedarf vorbei produziert und es mussten zweistellige Zuwachsraten und Gewinne für die Aktionäre übrig bleiben. Selbst jetzt, in der Krise, beginnen sich die Banker neu zu formieren und es gibt schon wieder Anlagemodelle, die besonders günstig und mit guten Renditeversprechen die Anleger locken wollen.
Es geht also weiter. Die Netze werden nun aber feinmaschiger gewebt und noch undurchsichtiger. So gilt es für den Verbraucher mehr denn je aufzupassen. Aufzupassen auf sich selbst, seine Partnerschaft und seine Familie. Die, die etwas verkaufen müssen oder wollen, denken zwar auch an sich selbst und an ihre Kinder, sind aber abhängig von dem, was sie in immer größerem Maße durch die Ladenkassen bringen müssen.
Gut, es sind schwierige Zeiten und auch du, liebe Freundin und lieber Freund, musst aufpassen, dass sich alles für dich selbst gut entwickelt. Natürlich wird aus dieser Krise neue und gute Kraft sich entwickeln. Viel Verfaultes und Schlechtes wird über Bord geschmissen werden. Vieles wird bereinigt, aber es wird sich auch wieder vieles entwickeln, was für die Menschen negativ ist.
Wenn du einmal einen Blick auf die USA wirfst, so kannst du feststellen, dass dieser neue Präsident mit viel Charisma Glück und Kraft an seine Aufgabe herangeht und schon vieles ins Gute verändert hat, was sein Vorgänger an Bösem angerichtet hat.
Dieser Ruck nach vorne, der dort sichtbar ist, fehlt hier in diesem Land, wo man eher in kleinen vorsichtigen Schrittlein vorangeht und eher an seine Wiederwahl denkt, als an das Vorankommen des Ganzen. So werden die Stimmen derer lauter, die vom Staat immer mehr fordern, aber wenig dafür tun wollen.
Überall herrscht Schnäppchenmentalität. Alles ist jetzt billig zu haben. Selbst die Bauern wissen vielfach nicht mehr, wie sie ihren Betrieb halten können. Milch ist so billig wie Sprudelwasser und dies ist bestimmt keine Entwicklung, die auch der Verbraucher möchte. Immer mehr werden Verpackungen verändert in ihrem Inhalt und in ihrer Größe.
Augenwischerei ist ein großes Thema. Liebe Freundin und lieber Freund, diese Dinge geschehen und du bist mitten drin. Du lebst mit und in dieser Zeit. Der Blick auf dich selbst sollte aber wie ein Anker sein. Dieser Anker hält dich fest in deiner Seele und in deinem Sein. Dort entwickelst du Mut und Kraft und Liebe, auch in diesen schwierigen Zeiten.
Der Blick nach vorne treibt dich an und die Freude des Lebens sollte trotzdem in deinem Herzen sein, was dir hilft. Gehe weiter mit offenem Herzen auf die Menschen zu, die dir begegnen. Die Freude am Leben sollte auch für dich Priorität haben.
So grüße ich dich und wünsche dir viel Kraft und Liebe, für die nun vor dir liegenden Pfingsttage in denen auch du die Kraft und den Geist finden mögest, der auch dich voranbringt.
In Liebe
Geraldine
09 16 321 9.J.
Fokosina - 28. Mai, 12:56
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