Donnerstag, 22. Januar 2009

Engelblicke auf Amerika

Liebe Besucherin und lieber Besucher, liebe Freundin und lieber Freund, meiner Worte.
Es ist schön, dass du wieder hier bei mir bist, um ein wenig über das Leben und dein Leben nachzudenken.

In der Tat bleibt ja in der heutigen, hektischen Zeit, wenig übrig, um in die Ruhe und in die Stille zu gehen. Manchmal mag es unmöglich sein, aber hin und wieder wirst du es vielleicht schaffen.

Vielleicht konntest du am Dienstag im Rahmen der Medien an der Vereidigung des 44. Amerikanischen Präsidenten teilhaben. Viele, viele Menschen haben diese Vereidigung mitgestaltet und miterlebt und es war in der Tat der Höhepunkt der letzten Jahrzehnte. Natürlich hätte dieser Mann den Weg bis dorthin ohne seinen Vorgänger nicht so schnell hinter sich bringen können.

Wenn du selbst einmal zurückblickst, auf dein diesmaliges Leben auf Erden, wirst du feststellen, dass vieles in der Vergangenheit sich doch gut gefügt hat und vielleicht glaubst du ja auch, dass dies Zufälle waren. Ich glaube aber, wenn du einmal in dich gehst, dass du feststellen kannst, dass es eine lange Kette von sich-Aneinanderreihungen-von-Zufällen war, die ich hier Energien nennen möchte.

Diese Energien haben dir Kraft gegeben, dass du so entscheiden konntest, wie du es dann getan hast. Du bist damals deinen Weg aus deinem Innersten heraus gegangen und hast Entscheidungen getroffen, die dir helfen, auch zurzeit auf dem richtigen Weg zu sein.

So ist auch der neue Amerikanische Präsident diesen Weg gegangen. Viele, viele Menschen in Amerika mit einer nicht weißen Hautfarbe, folgen ihm mit einer großen Begeisterung und Hoffnung. Nun scheint es so, als wäre die Zeit der Sklaverei entgültig beendet. Keiner sollte aber sich selbst vormachen, dass es keine Menschen gäbe, die immer noch glauben, dass dunkelhäutige Menschen minderwertig seien.

So ist es immer noch ein Drahtseilakt, Schwarz und Weiß anzunähern und zu versöhnen und in die gegenseitige Achtung zu bringen.

Die Ethik dieses Mannes, mit seiner ihm zur Seite stehenden Frau, war immer greifbar und fühlbar und sein Wille den Menschen zu helfen, ist tief in ihm verankert. Übergreifend über alle Parteien hinweg, hat er sein Team geformt und seine Wähler spüren, dass dort jemand ist, der weit über den Tellerrand Amerikas hinausschaut.

Endlich wieder ein richtiger Mensch in diesem so genannten Weißen Haus, der global denkt und Menschen und Länder versöhnen will. Viele Politiker werden ihm zur Hand gehen und die Gespräche über Krisen und Kriege werden auf Augenhöhe stattfinden und nicht aus der Macht heraus. So kann nun viel, viel Gutes sich entwickeln und angeschoben werden, wenn die Menschen sich in die Lage versetzen, mitzudenken, mitzufühlen und zu erkennen, dass Krieg kein Mittel auf Erden ist, um seine Interessen durchzusetzen.

So schaut die Welt wieder einmal auf dieses große Land und auf das, was sich nun im Guten entwickeln kann.
Nun frage ich dich, liebe Freundin und lieber Freund, wie hast du denn die letzte Woche hinter dich gebracht?

Hast du an das eine oder andere Wort von mir gedacht und konntest es vielleicht auch umsetzen?
Hast du versucht, ein wenig mehr weise zu sein?
Hast du erkannt, dass die Menschen anders als vorher auf dich zugekommen sind?
Hast du vielleicht einmal mehr mit Weisheit und Milde auf dein Umfeld geschaut?

Du bist nicht umgeben von Menschen, die dir immer etwas Böses wollen, sondern hauptsächlich mit Menschen, die genau so ihren Weg auf Erden gehen wollen, wie du selbst.

Dieses Denken ist doch ein guter Ansatz, oder?

Hast du deine Sorgen und Nöte dir vielleicht einmal von einer anderen Seite betrachtet und bist vielleicht zu dem Schluss gekommen, dass das Sorgengebäude doch keine 30 Stockwerke hat, wie du dachtest, sondern nur 3. Dann konntest du doch mehr in die Überlegung gehen, warum du diese 3 Stockwerke dir, so voller Angst betrachtet hast. Du wirst deinen Weg weitergehen und wirst dieses Gebäude hinter dir lassen.

Natürlich warten Aufgaben auf dich. Jeden Tag, jede Woche und jedes Jahr. Wenn du dir aber diese Aufgaben in Weisheit betrachtest, wirst du sie lösen können. Wenn du dich natürlich ständig aufmachst in die turbulente Welt deiner Gefühle, wird es dir oft genug nicht gelingen, einen klaren Blick auf das wirklich Anstehende zu werfen. So wirst du kaum in der Lage sein, in Ruhe und Weisheit auf dich selbst zu schauen und deinen Weg in die Weisheit weiter zu gehen.

Natürlich müssen Gefühle der Freude und des Glücks dich erreichen. Die Freude und das Glück wärmen dein Herz. Dann musst du aber genauer Hinschauen. Dann musst du hinter die Fassade des Sorgengebäudes treten, um das Glück und die Freude dahinter zu erkennen.

Glück und Freude sind auch in deinem Gesicht erkennbar. Dies kannst du schon erkennen, wenn du morgens oder abends in den Spiegel schaust. Dies solltest du hin und wieder tun, um dich selbst, so wie du bist, anzunehmen. Dieses Sich-selbst-annehmen gehört mit auf deinen Weg. Sich selbst annehmen, sich selbst zu lieben, seine Handlungen zu achten, ist eine wichtige Voraussetzung für das menschliche Sein auf Erden.

So liegt nun wieder eine Woche deines Lebens wie ein offenes Buch vor dir. Schaue auf die nächste Seite und nicht auf die letzte. Dazwischen könnten Stunden der Liebe, des Glücks und der Freude verborgen sein. Gehe langsam voran und du wirst alles finden, was für dich ist und dir gehören soll.

So grüße ich dich in Liebe auch in dieser Woche.
Geraldine.


09 03 308 9.J.

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