Donnerstag, 15. Januar 2009

Weisheit ist keine Einsicht

Nun bist du, liebe Besucherin und lieber Besucher, liebe Freundin und lieber Freund, wieder hier angekommen. Ich freue mich sehr darüber und ich glaube, dass ich dir auch diesmal Weisheit und Liebe mit auf deinen Weg geben kann. Ich hoffe, dass meine Grüße zum Neuen Jahr dein Herz erreicht haben und du in der Lage warst, ein wenig darüber nachzudenken.

Weisheit ist nicht selbstverständlich und Weisheit ist auch keine Einsicht, sondern Weisheit ist ein Lebensweg. Kein richtiger Mensch wird weise auf diese wunderschöne Erde geboren, sondern er sollte und er will als Seele den Weg in die Weisheit und in seine eigene Rundheit gehen.

Jeder und Jede hat auf diesem Weg mehr oder weniger viele Aufgaben und Hindernisse zu überwinden und zu erlernen, und so ist es natürlich schwer, in jungen Jahren dies zu erkennen. Viele richtige Menschen glauben natürlich, dass sie Recht haben oder im Recht sind und alles richtig zu machen. So glaubt dies auch, um einmal ein Beispiel zu nennen, der scheidende, glücklose Amerikanische Präsident und er will im Spiegel sein stolzes Gesicht und seinen Stolz erkennen.

In diesem Falle erkennst du ja, liebe Freundin und lieber Freund, dass Stolz nicht am Platze ist, sondern eher Scham.

Viele, viele richtige Menschen mussten die Erde wegen seiner Politik direkt oder indirekt verlassen. An dies wird er sich vielleicht noch zu Lebzeiten erinnern und messen lassen, aber nun ist es vorbei und geschehen. Natürlich hat auch er es in Anführungsstrichen, „ Gut gemeint“. Gut gemeint für sein Volk, für sich selbst und für seine Familie. Dies ist ihm aber nicht gelungen und die Historiker haben schon längst ihre Bleistifte gespitzt und in ihm wird wohl schon langsam eine Angst aufkeimen, dass der eine oder andere aus seiner ehemaligen Regierungsclique vor ein Gericht gezogen werden könnte, der dann Aussagen machen könnte, die ihn belasten.

So möchte ich dir, liebe Freundin und lieber Freund, anhand dieses Mannes ein Beispiel aufzeigen. Vieles und fast alles findet im Familien- und Freundeskreis statt und die Menschen, die glauben immer im Recht zu sein und anderen ihre Meinung aufzuzwingen, finden auf Dauer nicht den Widerhall, den sie glauben. Die Sprache ist das Ausdrucksmittel, was den Menschen abhebt von allen Kreaturen auf dieser wunderschönen Erde, und so sind mit der Sprache fast alle Konflikte der Menschen lösbar.

So finden ja auch Gottesdienste und Segnungen, wie in alten Zeiten, von Soldaten statt, und einige Bischöfe glauben sogar, damit das Richtige zu tun. Richtig ist es natürlich den einzelnen Menschen zu segnen und ihm Kraft für sein richtiges Leben auf Erden mit auf seinen Weg zu geben, aber nicht um ihm die Kraft zu geben, andere Menschen zu unterdrücken oder sie gar um ihr Leben zu bringen. Natürlich sollen diese Soldaten ihr eigenes Land schützen. Dies glaube ich, ist richtig und wichtig und führt dazu, dass sich andere Länder überlegen, kriegerisch in ein anderes Land oder in eine andere Politik einzugreifen.

Ein kleines Land in Europa lebt es seit Jahrhunderten vor und in diesem kleinen Land herrscht seit dieser Zeit Frieden, obwohl jeder männliche Einwohner im Laufe seines Lebens eine militärische Ausbildung bekommt und seine Waffe mit nach Hause nimmt.

So ist klar erkennbar, dass die so genannte Befreiung des Iraks oder Afghanistans nicht gelingen kann, weil die dort lebenden Menschen in völlig anderen Kulturen ihr Leben auf Erden leben und nicht begreifen wollen oder können, dass sie befreit werden.

Ein weiser Mensch, der nun sieht, wie im Nahen Osten der Himmel sich nachts erhellt und tausende der gemeinsten Waffen und Sprengkörper dort hernieder rauschen und die Menschen verstümmelt und sie in meine und unsere Regionen geschickt und geschickt werden, müssen die Tränen kommen. Tränen der Trauer und der Machtlosigkeit.

Überall glauben Regierungen und Präsidenten ihre Macht zu demonstrieren, und so werden Gashähne zugedreht und am anderen Ende leiden die Menschen und frieren in Krankenhäusern, Schulen und in Privathäusern.

Dies kann und wird niemals ein Weg in die Weisheit sein. Es ist ein Weg des brutalen Machtstrebens und Machtmissbrauchs. Ich glaube, dass du, liebe Freundin und lieber Freund und liebe Besucherin und lieber Besucher, dies erkennst.

Nun führst du ja dein eigenes Leben und gehst deinen eigenen Weg. Du hast es in deiner Hand, Gnade vor Recht ergehen zu lassen. Milde walten zu lassen, wo du vielleicht glaubst, Härte anwenden zu müssen. Du bist in der Lage, das Leben deines Lebensgefährten oder deiner Lebensgefährtin mit zu gestalten, in dem du dich in Weisheit einbringst.

Die dich umgebenden Kinder werden dir deine Weisheit einmal danken. Sie werden später auf dich schauen und dich als Beispiel und Vorbild anerkennen. Du wirst, wenn du es willst, in deiner Weisheit ruhen und im Rückblick viele Menschen erreicht haben.

Diesen Neujahrswunsch möchte ich dir noch mit auf den Weg durch dieses Neue Jahr geben und freue mich, dass meine Worte vielleicht auch bei dir auf fruchtbarem Boden angekommen sind.

Ich grüße dich in Liebe
Geraldine.


09 02 307 9.J.

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