Donnerstag, 27. November 2008

Advent - Hoffnung

Sei willkommen, liebe Besucherin und lieber Besucher, liebe Freundin und lieber Freund, hier auf dieser Seite. Ich freue mich sehr, dass du dir wieder Lebenszeit genommen hast, um hier mit mir ein wenig in die Nachdenklichkeit deines Seins auf Erden zu gehen.

Nun ist ja wieder eine Woche ins Land gegangen und der Winter hat die Menschen fest im Griff. Manche haben große Probleme mit dem Winter umzugehen und ihn anzunehmen. Natürlich stimmt die frühe Dunkelheit manche ein wenig traurig und depressive Gemüter kämpfen wirklich einen schweren Kampf gegen ihre Gefühle. Ich hoffe, dass ich auch diese richtigen Menschen hier erreichen kann und ihnen ihr Herz ein wenig öffnen und wärmen kann.

Nun gibt es ja trotz aller schlimmen Nachrichten, die wieder um die Welt gegangen sind, wo Menschen, die keinen Kontakt zu ihrer Seele haben, andere um ihr richtiges Leben bringen, Hoffnung. Hoffnung auf das Kommende. Ich glaube, dass du erkennst, liebe Freundin und lieber Freund, dass die Adventszeit diese Hoffnung beinhaltet.

Egal, welcher Religionsrichtung der Mensch auf Erden angehört, Feste der Hoffnung gibt es immer. So setzt die Adventszeit im Christentum ein Zeichen der Erwartung und des Lichts und ein Zeichen der Freude auf das Kommende. Überall werden nun Lichter brennen, Lichter der Hoffnung auf das Kommende.

Was kommt da?

Als Christ wirst du sagen: Es kommt Jesus der Erlöser. Erlöser vom allzu Menschlichen auf Erden und der, der den Blick freimachen soll, auf die Zeit nach deinem richtigen Menschsein. Ich glaube, dass dies ein guter Ansatz ist, aber in der heutigen Zeit etwas zu kurz gedacht. Täglich wirst du angeschoben und gestresst und es gibt immer etwas für dich zu tun. Kaum schaffst du es vielleicht diese Seite hier zu besuchen. Brüder, Schwestern andere Verwandte und vielleicht sogar die eigenen Eltern fordern dich. So musst du manchmal durch dein richtiges Leben rennen.

Die Hoffnung auf das Schöne und auf die Zeit, wo du dich in einer anderen Dimension, in der Allumfassenheit des Ganzen dich jetzt schon Umgebenden befindest, ist ein Ausblick, der dir zurzeit bestimmt weder Trost noch Freude schenkt. Also musst du das tun und solltest, was du dir vorgenommen hast. Du wolltest deinen Lebensweg gehen, mit all den Schwierigkeiten, die du dir auch selbst auferlegt hast, um in deine Klärung zu gehen. Klärung vor dir selbst und deiner Seele. Nur du selbst kannst und wirst und gehst diesen Weg.

Halte einmal inne und höre auf zu rennen. Setz dich einmal hin und schaue auf die Lichter. Dort siehst du auch die Hoffnung für dich selbst. Du willst dieses, dein Leben schaffen und Freude in ihm finden. Wenn du weiter rennst, wird die Erschöpfung dich einholen, egal in welche Richtung du läufst. Weglaufen ist keine Lösung und dies weißt du selbst.

Hoffnung im Licht und auf das Kommende. Das Kommende sollte in Liebe empfangen werden. Für viele, viele Menschen liegt im Glauben auf das Kommende ihre eigene Glückseeligkeit. Dies ist so richtig, wie es auch falsch ist. Du bist hier und jetzt. Hier liegen deine Aufgaben. Was nützt dir die Hoffnung auf das Kommende Schöne, wenn du trotz deines Alters noch Streit mit deiner leiblichen Schwester, mit deinem Bruder oder mit deinen Eltern hast. Wie soll sich das Schöne und Gute dann entwickeln können?

Ich glaube, liebe Freundin und lieber Freund, dass du dies erkennst. Die Liebe muss und soll aus dir selbst wachsen. Im Wachstum der Liebe, kann sich auch das Kommende in Liebe entwickeln. So manches Gebot der einzelnen Weltreligionen, in Riten und in Handlungen, erübrigt sich, wenn du generell oder der Mensch, die Liebe lebt und in ihr ist. Dann brauchst du dir nichts anzuhören, von Sünden und Strafen, die der Allerhöchste für dich bereithalten soll.

Dies ist ein großer Irrglaube. Der Mensch auf Erden straft sich immer selbst.

Viele Zusammenhänge, dieses für dich erkennbaren Universums, in dem auch diese wunderschöne Erde aufgehangen in den Strömungen des Ganzen sich befindet, soll und ist für dich die Heimat. Heimat bedeutet ja auch Sicherheit und Kenntnis. Kenntnis der Umgebung und Kenntnis des Lebensmittelpunktes.

Keiner sollte dir Angst machen. Angst ist immer der schlechteste Ratgeber. Du hast doch nichts Schlimmes getan. Gut, manchmal hast du dich vielleicht in deinen Gefühlen verrannt und gefangen. Generell aber versuchst du deinen Weg nach vorne zu gehen, ohne andere Menschen zu schädigen. Also bist du gut aufgehoben im Rahmen deiner Selbst und deiner Seele.

Es ist nicht so schwer, wie andere es dir manchmal vielleicht Glauben machen wollen. Gehe deinen Weg durch diese Adventszeit, egal, in welcher Glaubensrichtung du dich befindest. Es kann auch deine Adventszeit sein. Der Glaube an das Gute und Liebe im Kommenden ist ein guter Glaube. Er wird dir helfen, auch in diesem Jahr voranzukommen. Nimm deine Liebsten mit. Vielleicht musst du vorangehen, als der, der mehr weiß und eine größere Sicherheit dieses Lebens, verbunden mit der Kraft, in sich trägt.

Deine Worte werden gefragt sein, denn es werden Worte der Weisheit und der Liebe sein.

So möchte ich dich, liebe Freundin und lieber Freund, auch in der neuen Woche wieder begleiten, damit du in allen Lichtern die Liebe und das Kommende erkennen kannst.

So grüße ich dich in Liebe
Geraldine.


08 37 302 8.J.

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Suche

 

Aktuelle Beiträge

Die Rache des Planeten...
Hallo, liebe Leserin und lieber Leser, liebe Freundin...
Fokosina - 18. Jan, 14:44
Hinein ins Jahr 2016
Hallo, liebe Besucherin und lieber Besucher, liebe...
Fokosina - 5. Jan, 10:42
Ein Strom der Hoffnung
Herzlich willkommen liebe Besucherin und lieber Besucher,...
Fokosina - 8. Sep, 15:09
Wankt Europa?
Hallo, liebe Freundin und lieber Freund, hier auf dieser...
Fokosina - 1. Jul, 14:29
Die Menschen so schlimm?
Hallo liebe Besucherin und lieber Besucher, liebe Freundin...
Fokosina - 14. Apr, 14:30

Status

Online seit 7455 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 18. Jan, 14:44

Credits


Advent
Leben im Miteinander
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren
development