Wo schlägt das deutsch-türkische Herz?
Liebe Besucherin und lieber Besucher, liebe Freundin und lieber Freund dieser Seite. Ich freue mich sehr, dass ich dich hier begrüßen darf. Es ist schön, dass du dir etwas Zeit nimmst, um ein wenig mit mir in die Nachdenklichkeit zu gehen.
Eine Woche hast du nun wieder durchlebt und kannst feststellen, dass sie schnell vorübergegangen ist. Vieles hast du miterlebt und konntest dein richtiges Leben auf Erden gestalten.
So konntest du vielleicht auch miterleben, wie der türkische Ministerpräsident seine Landsleute zusammengeführt hat und ihnen so manches Nationale mit auf ihren Weg gegeben hat. Natürlich hat der Besucher ein Gefühl des Nähe gespürt, und so war dieser Besuch von dieser Seite betrachtet, ein Guter, weil diese Menschen, die vor vielen Jahren in Deutschland als Arbeitskräfte gerne aufgenommen wurden, nie das Gefühl hatten, von den sogenannten Einheimischen akzeptiert und geliebt zu werden.
Die andere Seite der Medaille hinterlässt jedoch einen bitteren Nachgeschmack. Es wurden Gefühle geschürt, zur Abkehr vom ehemaligen Gastland, wo die meisten nun keine Gäste mehr sind, sondern gleichberechtigte freie Bürger. Dies sollte bei den nun entstandenen Diskussionen bedacht werden.
Natürlich schlägt das Herz eines Menschen, der vor vielen Jahren aus seinem Geburtsland weggegangen ist, sein Leben lang dort weiter und natürlich hat dieser Mensch seinen Kindern seine Muttersprache weitergegeben. Dies ist normal und richtig. Ebenso wie der Glaube an Gott, hat ein solcher Mensch sich bemüht, diesen Glauben seinen Kindern weiterzugeben. Auch dies ist ein richtiger Schritt.
Ich glaube aber, dass nun doch von diesen Familien bedacht werden sollte, dass sie nun endgültig im damaligen Gastland als gleichberechtigte Bürger angekommen sind. Dies ist eine wichtige Aussage und sollte bei denen ankommen, die immer noch glauben, nach all den Jahren nun, neu anzufangen im ehemaligen Heimatland ihrer Eltern.
Wenig hat die Obrigkeit sich in all den Jahren um diese Menschen gekümmert und jeder dachte, dass sie als sogenannte Gastarbeiter nach einer gewissen Zeit in ihr Heimatland zurückkehren würden. Dies ist bei den meisten bekanntermaßen nicht geschehen, und so hat der Besuch des türkischen Ministerpräsidenten gezeigt, dass Handlungsbedarf ist. Dieser Mann hat nun die Finger in eine offene Wunde gelegt. Natürlich versucht das Heimatland in Form des Fernsehens, der Zeitungen und anderer Informationen der Presse, die hier lebenden nicht nur zu informieren, sondern sie auch zu manipulieren.
So muss es in der Tat möglich sein, offen über Moscheen oder Kirchen oder gemeinschaftlichen Religionsunterricht miteinander zu reden, und so muss das Miteinander nun in einer offeneren Atmosphäre stattfinden. Alle Seiten müssen verstehen, dass das Gegenüber aus einem anderen Kulturverständnis heraus handelt. Dies ist eine sehr, sehr schwere Erkenntnis, die bei denen, die hier schon immer gelebt haben, einfacher zu begreifen ist, als von der Gegenseite. Der Andere sollte nicht überredet werden und gezwungen, die Meinung oder den Glauben oder die Verhaltensregeln des Anderen zu übernehmen, sondern zu akzeptieren und zu wissen, dass es ein Fakt ist, den man nicht weg diskutieren kann.
Die Form des Glaubens an unseren aller gemeinsamen Gott ist immer anders, wird anders zelebriert, mit anderen Riten, Gesängen und Gebräuchen. Immer wieder führt dies zu Missverständnissen, weil der Eine nicht verstehen kann, dass der Christ die Glocken läuten lässt, zu Beginn des Gebets oder des Kirchgangs und der Moslem dieses Zeichen setzt, in dem der Muhezin vom Minarett ruft.
So hat, wie jeder weiß, das Christentum einen zeitlichen Vorsprung, ebenso wie die Juden, die mit ihrem festen Glauben an Gott auch heute noch weltweit ein Zeichen ihres Glaubens setzen und die Muslime ja zeitlich ein paar Jahrhunderte später begonnen haben mit ihrem Glauben an Allah, der ihr Gott ist. Alle Religionen vereint unser aller alleiniger Gott.
Natürlich ist es schwer den Bürgern eines Staates dies zu offenbaren, nicht nur, dass es so ist, sondern dass es klar erkannt wird und in die Herzen der Menschen fließt. Ich habe es schon oft hier auf dieser Seite erwähnt, dass der Andersgläubige die selbe Achtung genießen muss, die auch du, liebe Freundin und lieber Freund, in diesem Staat genießt.
Natürlich schließen sich die Menschen die gekommen sind in Zirkeln und in Stadtteilen zusammen um ihre Kultur zu erhalten und zu leben. Dies scheint normal und wird auch weltweit so gelebt, aber es muss von den Klügeren und Gebildeteren weitergegeben werden, dass sie nun Bürger dieses neuen Staates sind und dessen freiheitliche Rechtsform, die sie ja nutzen, nutzen können und auch sollen, für alle von Vorteil ist. Dort beweißt sich, dass man hier in diesem demokratischen Land mehr Freiheiten hat, als viele im alten Heimatland.
So werden die kommenden Generationen immer stärker in die Vermischung gehen und in dieser Vermischung, wird die Offenheit und die Liebe und das Erkennen wachsen. Erst noch als kleines Pflänzlein und dann aber werden Bäume daraus entstehen, die aus dieser Vermischung etwas Festes und Normales machen
Diese Hoffnung, lieber Besucherin und lieber Besucher, sollte auch in dir wachsen und vielleicht wird diese Seite hier auch gelesen von Menschen die hier angekommen sind und diese Sprache hier schon als erste Sprache in ihrer Seele angenommen haben.
So lasst uns alle in Liebe nach vorne schauen und erkennen, dass die Liebe unter den Menschen der Motor ist, der auch dich, liebe Freundin und lieber Freund, befähigt, offen mit anderen umzugehen.
So grüße ich in dieser Liebe dich,
in Liebe Geraldine.
08 05 270 8.J.
Eine Woche hast du nun wieder durchlebt und kannst feststellen, dass sie schnell vorübergegangen ist. Vieles hast du miterlebt und konntest dein richtiges Leben auf Erden gestalten.
So konntest du vielleicht auch miterleben, wie der türkische Ministerpräsident seine Landsleute zusammengeführt hat und ihnen so manches Nationale mit auf ihren Weg gegeben hat. Natürlich hat der Besucher ein Gefühl des Nähe gespürt, und so war dieser Besuch von dieser Seite betrachtet, ein Guter, weil diese Menschen, die vor vielen Jahren in Deutschland als Arbeitskräfte gerne aufgenommen wurden, nie das Gefühl hatten, von den sogenannten Einheimischen akzeptiert und geliebt zu werden.
Die andere Seite der Medaille hinterlässt jedoch einen bitteren Nachgeschmack. Es wurden Gefühle geschürt, zur Abkehr vom ehemaligen Gastland, wo die meisten nun keine Gäste mehr sind, sondern gleichberechtigte freie Bürger. Dies sollte bei den nun entstandenen Diskussionen bedacht werden.
Natürlich schlägt das Herz eines Menschen, der vor vielen Jahren aus seinem Geburtsland weggegangen ist, sein Leben lang dort weiter und natürlich hat dieser Mensch seinen Kindern seine Muttersprache weitergegeben. Dies ist normal und richtig. Ebenso wie der Glaube an Gott, hat ein solcher Mensch sich bemüht, diesen Glauben seinen Kindern weiterzugeben. Auch dies ist ein richtiger Schritt.
Ich glaube aber, dass nun doch von diesen Familien bedacht werden sollte, dass sie nun endgültig im damaligen Gastland als gleichberechtigte Bürger angekommen sind. Dies ist eine wichtige Aussage und sollte bei denen ankommen, die immer noch glauben, nach all den Jahren nun, neu anzufangen im ehemaligen Heimatland ihrer Eltern.
Wenig hat die Obrigkeit sich in all den Jahren um diese Menschen gekümmert und jeder dachte, dass sie als sogenannte Gastarbeiter nach einer gewissen Zeit in ihr Heimatland zurückkehren würden. Dies ist bei den meisten bekanntermaßen nicht geschehen, und so hat der Besuch des türkischen Ministerpräsidenten gezeigt, dass Handlungsbedarf ist. Dieser Mann hat nun die Finger in eine offene Wunde gelegt. Natürlich versucht das Heimatland in Form des Fernsehens, der Zeitungen und anderer Informationen der Presse, die hier lebenden nicht nur zu informieren, sondern sie auch zu manipulieren.
So muss es in der Tat möglich sein, offen über Moscheen oder Kirchen oder gemeinschaftlichen Religionsunterricht miteinander zu reden, und so muss das Miteinander nun in einer offeneren Atmosphäre stattfinden. Alle Seiten müssen verstehen, dass das Gegenüber aus einem anderen Kulturverständnis heraus handelt. Dies ist eine sehr, sehr schwere Erkenntnis, die bei denen, die hier schon immer gelebt haben, einfacher zu begreifen ist, als von der Gegenseite. Der Andere sollte nicht überredet werden und gezwungen, die Meinung oder den Glauben oder die Verhaltensregeln des Anderen zu übernehmen, sondern zu akzeptieren und zu wissen, dass es ein Fakt ist, den man nicht weg diskutieren kann.
Die Form des Glaubens an unseren aller gemeinsamen Gott ist immer anders, wird anders zelebriert, mit anderen Riten, Gesängen und Gebräuchen. Immer wieder führt dies zu Missverständnissen, weil der Eine nicht verstehen kann, dass der Christ die Glocken läuten lässt, zu Beginn des Gebets oder des Kirchgangs und der Moslem dieses Zeichen setzt, in dem der Muhezin vom Minarett ruft.
So hat, wie jeder weiß, das Christentum einen zeitlichen Vorsprung, ebenso wie die Juden, die mit ihrem festen Glauben an Gott auch heute noch weltweit ein Zeichen ihres Glaubens setzen und die Muslime ja zeitlich ein paar Jahrhunderte später begonnen haben mit ihrem Glauben an Allah, der ihr Gott ist. Alle Religionen vereint unser aller alleiniger Gott.
Natürlich ist es schwer den Bürgern eines Staates dies zu offenbaren, nicht nur, dass es so ist, sondern dass es klar erkannt wird und in die Herzen der Menschen fließt. Ich habe es schon oft hier auf dieser Seite erwähnt, dass der Andersgläubige die selbe Achtung genießen muss, die auch du, liebe Freundin und lieber Freund, in diesem Staat genießt.
Natürlich schließen sich die Menschen die gekommen sind in Zirkeln und in Stadtteilen zusammen um ihre Kultur zu erhalten und zu leben. Dies scheint normal und wird auch weltweit so gelebt, aber es muss von den Klügeren und Gebildeteren weitergegeben werden, dass sie nun Bürger dieses neuen Staates sind und dessen freiheitliche Rechtsform, die sie ja nutzen, nutzen können und auch sollen, für alle von Vorteil ist. Dort beweißt sich, dass man hier in diesem demokratischen Land mehr Freiheiten hat, als viele im alten Heimatland.
So werden die kommenden Generationen immer stärker in die Vermischung gehen und in dieser Vermischung, wird die Offenheit und die Liebe und das Erkennen wachsen. Erst noch als kleines Pflänzlein und dann aber werden Bäume daraus entstehen, die aus dieser Vermischung etwas Festes und Normales machen
Diese Hoffnung, lieber Besucherin und lieber Besucher, sollte auch in dir wachsen und vielleicht wird diese Seite hier auch gelesen von Menschen die hier angekommen sind und diese Sprache hier schon als erste Sprache in ihrer Seele angenommen haben.
So lasst uns alle in Liebe nach vorne schauen und erkennen, dass die Liebe unter den Menschen der Motor ist, der auch dich, liebe Freundin und lieber Freund, befähigt, offen mit anderen umzugehen.
So grüße ich in dieser Liebe dich,
in Liebe Geraldine.
08 05 270 8.J.
Fokosina - 14. Feb, 12:37
0 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks