Was hat Nokia mit Bildung zu tun?
Herzlich willkommen, liebe Leserin und lieber Leser, liebe Freundin und lieber Freund dieser Seite. Es ist schön, dass du dich wieder einmal hier hinbegeben hast, um mit mir ein wenig in die Nachdenklichkeit zu gehen.
Eine Woche hast du jetzt nun wieder hinter dir gelassen, hast sie durchlebt und konntest vielleicht feststellen, dass die mentale Zeit immer schneller voranschreitet. Es ist schnell geworden auf dieser meiner und deiner wunderschönen Erde. Alles entwickelt sich in einem rasenden Tempo. Immer mehr Neues wird erfunden und die Menschen nützen es mit mehr oder weniger großer Freude.
Nun hat ja der Globalisierungsstress auch das Ruhrgebiet erreicht und kaum sind die Wogen geglättet in Nürnberg, macht sich Nokia nun auf in eines der ärmsten Länder Europas zu ziehen. Natürlich ist diese Firma vor Jahren ins Ruhrgebiet gelockt werden, genau so wie Ford nach Köln und es gab immer einen Trend, schon vor vielen, vielen Jahren, Industrie außerhalb anzusiedeln, wo es wenige Kilometer rund um Köln oder anderen Großstädten preiswerter war zu produzieren. So waren selbst Deutz, Kalk und Mülheim Industriestandorte und mittlerweile suchen sich die großen Firmen immer weitere und entferntere Standorte.
So wird es nun Rumänien sein und in einigen Jahren werden diese Handys produziert werden können wie Kinderspielzeug.
Es wird immer deutlicher, dass die großen Firmen weder eine Bindung zum Standort aufbauen, noch zu ihren Mitarbeitern. Dieser Trend wird sich immer mehr verstärken, und so nützen nun auch nicht die Aufschreie der Politiker, denn das Management des Kapitals hat sich schon längst verabschiedet. So ist es in diesem neuen EU-Land viel, viel billiger zu produzieren, wobei aber das Produkt nicht billiger wird weltweit, sondern lediglich der Profit der Aktionäre gesteigert wird.
So ist es müßig, sich immer tiefer mit diesen Dingen zu beschäftigen und sich darüber aufzuregen. Auch du, liebe Freundin und lieber Freund, hast keine Lust mehr mit Pferd und Wagen oder mit dem Fahrrad oder Moped zu fahren. So werden die Pferde hauptsächlich als Hobby benutzt und es gibt kein zurück mehr.
Natürlich sind der Staat und die Politiker gefragt. Bildung wird zu einem immer höherwertigerem Produkt und, wie du es selbst weißt, wird sie immer teurer und unterliegt hierzulande, wie auch das Gesundheitswesen, einem immer höheren finanziellen Druck. Bildung bedeutet weltweit auch Macht über das eigene Leben und so kann sich der am Besten weiter entwickeln oder die, die in jungen Jahren sich viel Wissen angeeignet haben.
All der Druck nun auf die Jugend nützt natürlich wenig, wenn die alten Strukturen des Bildungswesens weiterhin bestehen bleiben. Es ist fürchterlich mit anzusehen, wie immer mehr Jugendliche und selbst Kinder, auf privatem Wege nachgeschult werden, weil der Druck der Schule immer größer wird. Gerade das Wichtigste des Kindes, die Kreativität, wird so immer mehr zugeschüttet durch den Druck der Notengebung. Nun kann man auf dem Zeugnis wieder nachlesen, wie das sogenannte soziale Verhalten des Kindes ist und diese Kopfnoten führen natürlich wieder zu einer endgültigen Beurteilung des einzelnen Kindes.
Kaum ein Lehrer hat noch Zeit für seine Schüler und kaum ein Arzt oder eine Krankenschwester für die Patienten. Private Träger sorgen ebenso wie Nokia für den nötigen Gewinn der Aktionäre. Besser betuchte Eltern machen sich immer mehr auf, auch die schulische Verantwortung für ihre Kinder zu übernehmen. Wenn man auf die Vereinigten Staaten schaut, ist es schon selbstverständlich, Kinder auf Privatschulen zu schicken, weil das öffentliche Bildungssystem schon lange nicht mehr finanzierbar erscheint.
Gut, eine bessere Bildung wird die Globalisierung auch nicht aufhalten, aber sie wird dafür sorgen, dass die Menschen kritischer werden. Natürlich nützt es wenig, wenn hochgebildete Menschen Massenware produzieren, aber es wird immer besser möglich sein, hochwertige, technische und innovative Produkte in einem hochtechnilogisierten und bildungorientierten Land herzustellen. Dies wird der Trend sein, der sich immer mehr verstärken wird.
Ich hoffe, dass du, liebe Leserin und lieber Leser, einen Arbeitsplatz hast. Es ist wichtig, eine Beschäftigung für sein Sein zu haben, auch wenn diese Beschäftigung vielleicht nicht so viel Geld in deine Kasse spült, wie du es vielleicht gerne hättest. Natürlich liegt es am Bedürfnis des Einzelnen, wie er mit seinem Geld, aber auch mit seinen Wünschen umgeht. Nicht alles ist im Rahmen des Lebens möglich.
Ich möchte hier nicht den Verzicht predigen, aber alles und jedes ist nicht lebensnotwendig. Es wird immer wichtiger auf das Notwendige zu schauen. Viele Verlockungen umgeben auch dich, liebe Freundin und lieber Freund, und vielleicht hast du auch schon dir so manches angeschafft an dem du nur kurzfristige Freude hattest und was nun mehr oder weniger unbenutzt herumliegt.
Ich glaube, dass es immer wichtiger wird, genauer hinzuschauen. Das Großkapital versucht auch deine Wünsche zu befriedigen. Die Werbung signalisiert dir, dass du diese Dinge brauchst. Sie signalisieren dir auch, dass du sie nicht sofort bezahlen musst, sondern dich gemütlich zurücklehnen kannst und monatlich nur deine Raten zu zahlen brauchst. Da nützt es schon, sich einen Stift und ein Blatt Papier zu nehmen und einmal nachzurechnen und schon bist du im Erkennen.
So wünsche ich dir für die nun vor dir liegende neue Woche, dass du im Erkennen bist und bleibst, und dass die Liebe in deinem Herzen ist.
So grüße ich dich in Liebe
Geraldine.
08 02 267 8.J.
Eine Woche hast du jetzt nun wieder hinter dir gelassen, hast sie durchlebt und konntest vielleicht feststellen, dass die mentale Zeit immer schneller voranschreitet. Es ist schnell geworden auf dieser meiner und deiner wunderschönen Erde. Alles entwickelt sich in einem rasenden Tempo. Immer mehr Neues wird erfunden und die Menschen nützen es mit mehr oder weniger großer Freude.
Nun hat ja der Globalisierungsstress auch das Ruhrgebiet erreicht und kaum sind die Wogen geglättet in Nürnberg, macht sich Nokia nun auf in eines der ärmsten Länder Europas zu ziehen. Natürlich ist diese Firma vor Jahren ins Ruhrgebiet gelockt werden, genau so wie Ford nach Köln und es gab immer einen Trend, schon vor vielen, vielen Jahren, Industrie außerhalb anzusiedeln, wo es wenige Kilometer rund um Köln oder anderen Großstädten preiswerter war zu produzieren. So waren selbst Deutz, Kalk und Mülheim Industriestandorte und mittlerweile suchen sich die großen Firmen immer weitere und entferntere Standorte.
So wird es nun Rumänien sein und in einigen Jahren werden diese Handys produziert werden können wie Kinderspielzeug.
Es wird immer deutlicher, dass die großen Firmen weder eine Bindung zum Standort aufbauen, noch zu ihren Mitarbeitern. Dieser Trend wird sich immer mehr verstärken, und so nützen nun auch nicht die Aufschreie der Politiker, denn das Management des Kapitals hat sich schon längst verabschiedet. So ist es in diesem neuen EU-Land viel, viel billiger zu produzieren, wobei aber das Produkt nicht billiger wird weltweit, sondern lediglich der Profit der Aktionäre gesteigert wird.
So ist es müßig, sich immer tiefer mit diesen Dingen zu beschäftigen und sich darüber aufzuregen. Auch du, liebe Freundin und lieber Freund, hast keine Lust mehr mit Pferd und Wagen oder mit dem Fahrrad oder Moped zu fahren. So werden die Pferde hauptsächlich als Hobby benutzt und es gibt kein zurück mehr.
Natürlich sind der Staat und die Politiker gefragt. Bildung wird zu einem immer höherwertigerem Produkt und, wie du es selbst weißt, wird sie immer teurer und unterliegt hierzulande, wie auch das Gesundheitswesen, einem immer höheren finanziellen Druck. Bildung bedeutet weltweit auch Macht über das eigene Leben und so kann sich der am Besten weiter entwickeln oder die, die in jungen Jahren sich viel Wissen angeeignet haben.
All der Druck nun auf die Jugend nützt natürlich wenig, wenn die alten Strukturen des Bildungswesens weiterhin bestehen bleiben. Es ist fürchterlich mit anzusehen, wie immer mehr Jugendliche und selbst Kinder, auf privatem Wege nachgeschult werden, weil der Druck der Schule immer größer wird. Gerade das Wichtigste des Kindes, die Kreativität, wird so immer mehr zugeschüttet durch den Druck der Notengebung. Nun kann man auf dem Zeugnis wieder nachlesen, wie das sogenannte soziale Verhalten des Kindes ist und diese Kopfnoten führen natürlich wieder zu einer endgültigen Beurteilung des einzelnen Kindes.
Kaum ein Lehrer hat noch Zeit für seine Schüler und kaum ein Arzt oder eine Krankenschwester für die Patienten. Private Träger sorgen ebenso wie Nokia für den nötigen Gewinn der Aktionäre. Besser betuchte Eltern machen sich immer mehr auf, auch die schulische Verantwortung für ihre Kinder zu übernehmen. Wenn man auf die Vereinigten Staaten schaut, ist es schon selbstverständlich, Kinder auf Privatschulen zu schicken, weil das öffentliche Bildungssystem schon lange nicht mehr finanzierbar erscheint.
Gut, eine bessere Bildung wird die Globalisierung auch nicht aufhalten, aber sie wird dafür sorgen, dass die Menschen kritischer werden. Natürlich nützt es wenig, wenn hochgebildete Menschen Massenware produzieren, aber es wird immer besser möglich sein, hochwertige, technische und innovative Produkte in einem hochtechnilogisierten und bildungorientierten Land herzustellen. Dies wird der Trend sein, der sich immer mehr verstärken wird.
Ich hoffe, dass du, liebe Leserin und lieber Leser, einen Arbeitsplatz hast. Es ist wichtig, eine Beschäftigung für sein Sein zu haben, auch wenn diese Beschäftigung vielleicht nicht so viel Geld in deine Kasse spült, wie du es vielleicht gerne hättest. Natürlich liegt es am Bedürfnis des Einzelnen, wie er mit seinem Geld, aber auch mit seinen Wünschen umgeht. Nicht alles ist im Rahmen des Lebens möglich.
Ich möchte hier nicht den Verzicht predigen, aber alles und jedes ist nicht lebensnotwendig. Es wird immer wichtiger auf das Notwendige zu schauen. Viele Verlockungen umgeben auch dich, liebe Freundin und lieber Freund, und vielleicht hast du auch schon dir so manches angeschafft an dem du nur kurzfristige Freude hattest und was nun mehr oder weniger unbenutzt herumliegt.
Ich glaube, dass es immer wichtiger wird, genauer hinzuschauen. Das Großkapital versucht auch deine Wünsche zu befriedigen. Die Werbung signalisiert dir, dass du diese Dinge brauchst. Sie signalisieren dir auch, dass du sie nicht sofort bezahlen musst, sondern dich gemütlich zurücklehnen kannst und monatlich nur deine Raten zu zahlen brauchst. Da nützt es schon, sich einen Stift und ein Blatt Papier zu nehmen und einmal nachzurechnen und schon bist du im Erkennen.
So wünsche ich dir für die nun vor dir liegende neue Woche, dass du im Erkennen bist und bleibst, und dass die Liebe in deinem Herzen ist.
So grüße ich dich in Liebe
Geraldine.
08 02 267 8.J.
Fokosina - 17. Jan, 14:28
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