Donnerstag, 10. Januar 2008

2008 und das Leben geht weiter.

Ein schönes, glückliches, kraftvolles und energetisches Jahr, wünsche ich dir liebe Leserin und lieber Leser, liebe Freundin und lieber Freund dieser meiner Seite und meiner Worte.

Nun ist ja eine geraume Zeit ins Land gegangen und du hast die Weihnachtstage hinter dir gelassen, genauso wie den Jahreswechsel. Ich glaube, es ist dir gelungen, deiner Familie Freude zu bereiten und vielleicht bist du auch ein wenig in die Ruhe gegangen. Bekanntermaßen spitzt sich ja alles zum Jahreswechsel zu und viele Besorgungen sind ja noch zu tätigen. Vielleicht hat dir auch der Jahreswechsel Freude gemacht und du hast in dieser Freude ein paar Raketen abgeschossen. So hast auch du dann das neue Jahr 2008 in Freude begrüßt und bist ja jetzt dabei es immer mehr anzunehmen.

Die Kinder gehen wieder zur Schule und der Alltag hat dich wieder erreicht. Auch steht die Frage nicht mehr so im Vordergrund: „Was bringt mir das Neue Jahr?“
Es ist ja schon gut angebrochen und auch dein Leben geht weiter. Wenn du dich einmal umblickst in dieser dunklen Jahreszeit, wirst du feststellen, dass alle Menschen um dich herum das Gleiche tun wie vorher und auch ihren Weg beschreiten wie im Jahr 2007.

Das ist auch gut so und für die Menschen beruhigend. Der Lebensfluss soll ja weiter fließen und die Menschen sollen sich darin fortbewegen.

Natürlich gibt es auch viel Neues auf dieser Welt, und so sind ja die Vorwahlen in den U.S.A. schon im vollen Gange. Dort macht sich unter den Menschen die Hoffnung breit, dass nun bald eine neue Politik Raum greift und eine neue amerikanische Regierung anders der Weltgemeinschaft gegenübertritt. Auch hier in Deutschland kommt ja nun einiges neu in Gang, und so fallen ja immer mehr Jugendliche auf, indem sie Gewalttaten begehen an Menschen und an Sachen. Es wird noch viele, viele Diskussionen zu diesem Thema geben und es ist im Prinzip wie in der Erziehung im Elternhaus.

Auch der Staat muss ethische Vorgaben geben, und so genügt ein großes C im Parteinamen nicht mehr, um den Menschen Glauben zu machen, dass in einer solchen Partei der christliche Gedanke an erster Stelle steht. Immer weniger Aufgaben stehen für die heranwachsenden Jugendlichen bereit und es zeigt sich insbesondere, dass die Aufnahme vieler fremder Menschen in der Aufbauphase der Bundesrepublik nach dem Krieg, nicht so abgelaufen ist, dass diese Menschen, die gekommen sind, auch aufgefangen und integriert wurden.

So findet die nachfolgende Generation kaum berufliche Aufgaben und auch in den Schulen konnte und kann man schon seit längerer Zeit feststellen, dass die Autorität des Staates sich immer mehr zurückgezogen hat. Gerade der Staat muss seine Aufgaben wahrnehmen und ist nicht gedacht dafür, alle seine Kompetenzen abzugeben in private Hände. Immer mehr wird privatisiert und gerade die Privaten sind ja nicht sonderlich bekannt für ihr soziales Arrangement.
So beginnen ja nun sich langsam Änderungen in den Kindergärten durchzusetzen und auch in den Schulen finden nun Bemühungen statt, sich auch aggressiven jungen Menschen zuzuwenden und ihnen mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Der gehobene Zeigefinger wirkt nicht mehr wie vor 50 oder 100 Jahren und die jungen Menschen verbringen immer mehr Stunden in der Scheinwelt des Computers und des Internets.

Diese Dinge nur negativ darzustellen hilft keinem Erziehungsberechtigten weiter. Nun sind sie da, genau so wie andere Erfindungen der Menschheit, die wie das Auto die Welt radikal verändert haben.
Auch sollte niemals die Liebe vergessen werden. So ist ein drogenabhängiger junger Mensch ständig auf der Suche sich Drogen zu beschaffen und da nützt es einmal wenig ihn einzusperren und ihm gewaltsam diese Drogen zu entziehen. Die Stimmen der Pädagogen die dies erkennen, sind immer noch nicht laut genug und die Rufe von wahlkampforientierten Politikern die Zügel anzuziehen und diese Jugendliche in Straflager zu schicken, werden immer lauter.

Dies ist kein Weg und die Vergangenheit hat gezeigt, dass das Wegsperren von Minderheiten kein Weg ist den eine Gesellschaft gehen sollte. Viel wird hier über Integration gesprochen, aber wenig wird getan. Immer stärker stoßen die beiden Weltreligionen aufeinander, ohne sich wirklich zu verstehen und sich zu respektieren.

So brodelt schon länger etwas in dem großen Topf der Unvernunft, der Ablehnung, des Hasses und des Nichtwissens. Wie die geschichtliche Erkenntnis zeigt, ist dies ein gefährlicher Zustand. Natürlich nützt es etwas, wenn der Einzelne, wie auch du, liebe Freundin und lieber Freund, liebe Leserin und lieber Leser, an sich selbst arbeitet und sich in Toleranz, Liebe und Weisheit übt. Aber im Großen entsteht immer mehr eine Gesellschaft, wo sich einzelne Gruppen immer mehr abkapseln und das System Staat nur für die eigenen Zwecke gebraucht.

Dies ist nicht der Sinn einer Gesellschaft. Liebe miteinander und Verständnis und Sorge um die, die immer weniger Geld haben, sollte an vorderster Stelle stehen.

Nun hoffe ich, dass du liebe Besucherin und lieber Besucher, ein wenig mit mir in die Nachdenklichkeit zu Beginn des Neuen Jahres gehen konntest, und dass du erkennen konntest, dass meine Liebe zu den Menschen und zu dir, eine Liebe des Allumfassenden-Seins des dich umgebenden Ganzen ist.
So grüße ich dich in dieser Liebe
Geraldine.


08 01 266 8.J.

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